MotoGP: VR46-Team ist nicht einverstanden

Sebastian Vettel: «Es wäre mehr möglich gewesen»

Von Vanessa Georgoulas
Formel-1-Champion Sebastian Vettel: ««Es ist eng, aber es ist natürlich auch immer schwer, wenn man hier nicht ganz vorne steht, denn das Überholen ist hier sehr schwierig»

Formel-1-Champion Sebastian Vettel: ««Es ist eng, aber es ist natürlich auch immer schwer, wenn man hier nicht ganz vorne steht, denn das Überholen ist hier sehr schwierig»

Formel-1-Weltmeister Sebastian Vettel war nach dem Qualifying zum Singapur-GP nicht zufrieden: Der Red Bull Racing-Pilot übte sich trotz Startplatz 4 in Selbstkritik.

Obwohl Formel-1-Champion Sebastian Vettel im Qualifying auf dem Marina Bay Street Circuit die viertschnellste Runde drehte und sich damit einen Platz in der zweiten Startreihe sicherte, war der Red Bull Racing-Pilot nach der Zeitenjagd im Flutlicht nicht zufrieden. «Ich bin nicht ganz zufrieden, denn das war nicht meine beste schnellste Runde. Ich denke, es wäre mehr möglich gewesen, aber zum Schluss dann in diesem Zug voller Autos, da fährt sich doch Keiner die Reifen vernünftig warm. Ich habe aber auch keine vernünftige Runde hinbekommen.»

Der 27-jährige Heppenheimer, der sich in der Zeitenliste des Abschlusstrainings hinter seinem Teamkollegen Daniel Ricciardo einreihen musste, klagte: «Es lief nicht perfekt, in Q2 nochmals rauszufahren und den Reifensatz dann in die Tonne zu hauen war nicht ideal. Im Endeffekt hätte es wohl gereicht, aber hinterher ist man ja immer schlauer. Ehrlich gesagt lag es am Ende doch in meiner Hand. Ich hatte noch einen Schuss und der hätte ein bisschen besser ausfallen können.»

Fürs 14. Saisonrennen wagt Vettel keine Prognose: «Es ist eng, aber es ist natürlich auch immer schwer, wenn man hier nicht ganz vorne steht, denn das Überholen ist hier sehr schwierig. Schauen wir mal, was möglich ist mit einem guten Start und einer guten Strategie.»

Die neuen Boxenfunk-Regeln störten den jüngsten vierfachen Weltmeister der Formel-1-Geschichte nicht. Vettel winkt ab: «Wichtig ist, dass das Auto läuft, es wird noch gefunkt. Das hatte 0,0 Einfluss auf mein Quali und das wird auch morgen keinen Einfluss aufs Rennen haben. Wir gehören ja nicht zu denen, die über Boxenfunk einen Fahrkurs bekommen.»

Siehe auch

Kommentare

Bitte melden Sie sich an, um einen Kommentar zu schreiben.

Dr. Helmut Marko: «Das Update muss greifen»

Von Dr. Helmut Marko
Red Bull-Motorsportberater Dr. Helmut Marko analysiert exklusiv für SPEEDWEEK.com das GP-Wochenende auf dem Silverstone Circuit und spricht auch über die Red Bull Junioren und das anstehende Rennen auf dem Hungaroring.
» weiterlesen
 

TV-Programm

  • Di. 16.07., 10:00, Hamburg 1
    car port
  • Di. 16.07., 13:10, Motorvision TV
    Monster Jam Championship Series
  • Di. 16.07., 15:00, Motorvision TV
    Icelandic Formula Off-Road
  • Di. 16.07., 15:25, Motorvision TV
    Superbike: Australian Championship
  • Di. 16.07., 16:15, Hamburg 1
    car port
  • Di. 16.07., 16:20, Motorvision TV
    Motorradsport: FIM Enduro World Championship
  • Di. 16.07., 16:50, Motorvision TV
    Superbike: Australian Championship
  • Di. 16.07., 17:00, Eurosport 2
    Motorsport: FIA-Langstrecken-WM
  • Di. 16.07., 17:40, Motorvision TV
    FIM E-Explorer
  • Di. 16.07., 18:10, Motorvision TV
    FIM Sidecarcross World Championship
» zum TV-Programm
4