MotoGP: Marc Marquez ist der Sturzkönig

Adrian Sutil und Esteban Gutiérrez: Hoffen auf Regen

Von Vanessa Georgoulas
Sauber-Pilot Adrian Sutil: «Es war bisher ein schwieriges Wochenende für uns, das Auto ist nicht einfach zu fahren»

Sauber-Pilot Adrian Sutil: «Es war bisher ein schwieriges Wochenende für uns, das Auto ist nicht einfach zu fahren»

Im Qualifying zum Japan-GP schafften es die Sauber-Piloten Adrian Sutil und Esteban Gutiérrez nicht über die Plätze 15 und 16 hinaus. Nun hofft der Rennstall aus Hinwil auf einen Regen-GP.

Das Sauber-Team gehört zu jener Gruppe von Rennställen, die den Regen auf dem Suzuka Circuit herbeisehnen. Denn im Trockenen kamen die Renner aus Hinwill nicht auf Touren: Im dritten freien Training belegten Esteban Gutiérrez und Adrian Sutil die Plätze 14 und 18, im Qualifying verbesserte sich Sutil auf den 15. Platz, Gutiérrez musste mit dem 16. Rang Vorlieb nehmen.

Hinterher klagte der junge Mexikaner: «Im ersten Qualifying lief es eigentlich ganz gut. In Q2 hatte ich dann jedoch auf meiner Aufwärmrunde Verkehr, was meine Performance geschmälert hat. Die Reifen waren nicht auf Betriebstemperatur, deshalb brachte ich die Reifen nicht richtig zum Arbeiten. Doch morgen kann das schon alles ganz anders aussehen, falls die Wetterbedingungen so sind, wie derzeit angekündigt. Dann müssen wir sicherstellen, dass wir für jede Herausforderung gut vorbereitet sind.»

Auch Adrian Sutil seufzte: «Es war bisher ein schwieriges Wochenende für uns. Das Auto ist nicht einfach zu fahren, dennoch haben wir uns insbesondere im Qualifying stetig gesteigert. Ich habe es knapp ins Q2 geschafft, in dem wir ein paar Veränderungen an der Fahrzeug-Balance vorgenommen haben, die einen deutlichen Fortschritt ermöglichten. So konnte ich dann zwar meine Rundenzeit am Ende des zweiten Qualifying-Segments verbessern, doch mehr als ein 15. Platz war leider nicht möglich. Ich glaube dennoch, dass wir morgen aufgrund der aktuellen Wettervorhersage gute Möglichkeiten haben könnten.»

Teamchefin Monisha Kaltenborn fügte an: «Angesichts des schwierigen Freitags haben wir die Distanz zur Konkurrenz im Qualifying verringert. Natürlich ist das kein befriedigendes Ergebnis. Laut Wetterprognose ist morgen alles offen, daher wird es wichtig sein, dass wir uns auf das Rennen konzentrieren und jede Möglichkeit nutzen.»

Und der leitende Renningenieur Giampaolo Dall’Ara erklärte: «Gestern war für uns kein guter Tag. Heute können wir immerhin mit den ganzen Abläufen zufrieden sein. Beide Fahrer haben solide Arbeit geleistet als es darum ging, in Bezug auf die Abstimmung die richtige Richtung einzuschlagen, nachdem wir gestern gar nicht zufrieden waren. Natürlich sind die Plätze 15 für Adrian und 16 für Esteban nicht zufriedenstellend, aber dieses Resultat reflektiert unsere gegenwärtige Performance. Gemäss der Wettervorhersage soll es morgen regnen, entsprechend könnte es zu einem spannenden Rennen kommen. Wir versuchen, aus dem was wir haben, das Beste herauszuholen.»

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