Formel 1: «Dumme Regel half Verstappen»

Jenson Button nach Einbruch: Sicherheit erhöht

Von Mathias Brunner
Jessica und Jenson Button

Jessica und Jenson Button

Nach dem dreisten Einbruch ins südfranzösische Haus von Jenson und Jessica Button anfangs August hat der Formel-1-Champion von 2009 die Sicherheitsvorkehrungen verbessert.

Es war ein Schock für den englischen Formel-1-Star Jenson Button und seine Gattin Jessica: Zwei Einbrecher waren es, die anfangs August in die Ferien-Villa des Formel-1-Traumpaars in St. Tropez eindrangen und Schmuck im Wert von mehr als 300.000 Euro ergatterten. Teil der Beute war auch der prunkvolle Verlobungsring des Models.

«Herr Button erfuhr vom Einbruch, als er erwachte. Keiner wurde verletzt», erklärte die Polizei von St. Tropez damals in einer Mitteilung. Die Polizei gibt keine Auskunft über den Stand der Ermittlungen.

Schnell war davon die Rede, dass beim Einbruch ein Betäubungsgas über die Klimaanlage in das Luftsystem der Villa gepumpt worden sei. Dem Ehepaar Button sowie drei beim Raub anwesenden Gästen wurden Blut- und Urin-Proben entnommen, um nach Spuren eines Betäubungsmittels zu suchen. Die Ergebnisse dieser Untersuchung liegen bislang nicht vor.

Ein Sprecher Buttons erklärte, dass der Formel-1-Pilot und seine Frau nicht die Einzigen sind, die auf diese Art und Weise ausgeraubt wurden. Die französische Polizei spreche von einem wachsenden Problem, wenn es um die Betäubungs-Diebstähle geht.

Inzwischen hat Jenson Button reagiert, was Vorsichtsmassnahmen angeht. Wie englische Medien berichten, haben Spezialisten die Villa untersucht, um ein neues Sicherheitskonzept zu entwerfen. Welcher Art diese Massnahmen sind, wird natürlich nicht verraten. Das Ehepaar Button will es nicht übertreiben, aber der Schock über den Einbruch sitzt tief genug, um eine Erhöhung der Sicherheit ratsam erscheinen zu lassen.

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