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Christian Horner: Red Bull Racing ist an Ferrari dran

Von Rob La Salle
Christian Horner in seiner Medienrunde

Christian Horner in seiner Medienrunde

​Daniel Ricciardo hat in China zum dritten Mal in Folge Rang 4 erobert, Daniil Kvyat ist sogar als Dritter aufs Siegerpodest geklettert: Es geht aufwärts mit Red Bull Racing!

Damit hätten vor der Formel-1-Saison 2016 auch nicht viele Experten gerechnet: Nach drei Rennen liegt Red Bull Racing-Pilot Daniel Ricciardo auf dem dritten Zwischenrang – noch vor den Ferrari-Stars Sebastian Vettel und Kimi Räikkönen! Und in der Markenwertung liegt Ferrari (auf Zwischenrang 2) mit 61 Punkten nur um vier Zähler vor Red Bull Racing. Kein Zweifel: Es geht aufwärts beim vierfachen Weltmeister RBR.

Das zeigt auch das GP-Wochenende in China: Daniel Ricciardo errang auf trockener Bahn einen Platz in der ersten Startreihe und führte kurz, der junge Russe Daniil Kvyat legte sich keck mit Sebastian Vettel an und stand zum zweiten Mal in seiner GP-Karriere auf dem Siegerpodest.

Red Bull Racing-Teamchef Christian Horner: «Für mich sieht die Situation so aus – Mercedes-Benz ist allen noch einen Schritt voraus. Aber wir sind so langsam an Ferrari dran. Wir haben es in China geschafft, mit beiden Autos vor je einem Ferrari ins Ziel zu kommen.»

«Gewiss, es war ein turbulentes Rennen, aber wir sollten auch nicht vergessen, dass Ricciardo einen Reifenschaden gehabt hat. Ich glaube, wir hätten auch ohne den ganzen Trubel eine gute Chance gehabt, Rang 3 zu erobern. Das war ein überaus positives Wochenende für uns.»

«Wenn mir einer vor der Reise nach China gesagt hätte, dass wir gemessen an Ferrari so stark sein würden, dann hätte ich ihm das kaum abgekauft. Gleichzeitig weiss ich, was wir alles an Verbesserungen aufgegleist haben, von daher blicke in den kommenden Wochen sehr optimistisch entgegen.»

«Unsere Mitarbeiter in Milton Keynes und in Frankreich machen einen sehr guten Job, wir sehen Fortschritte. In Kanada soll ein verbesserter Motor von Renault kommen, aber ich hoffe, wir können schon vorher unter den besten Teams ein wenig Unruhe stiften.»

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