Pascal Wehrlein im Technik-Pech: «Schwieriger Tag»
Pascal Wehrlein musste lange in der Box ausharren
Für Pascal Wehrlein gestaltete sich der Auftakt des GP-Wochenendes in Russland frustrierend. Der Formel-1-Neuling rückte erstmals auf dem Autodrom von Sotschi aus – musste jedoch eine lange Zwangspause hinnehmen, weil der Unterboden an seinem Renner gewechselt werden musste.
Das Manor-Team leistete ganze Arbeit und erledigte alles in Rekordzeit, dennoch klagte Wehrlein hinterher: «Das war heute ein schwieriger Tag. Die Strecke war sehr rutschig und wir hatten alle sehr wenig Grip und entsprechend viel Mühe, die Autos auf der Piste zu halten.»
Der 21-Jährige aus Sigmaringen betonte dennoch: «Die Streckenbedingungen sollten im Verlauf des Wochenendes aber besser werden, denn es bleibt immer mehr Gummi auf der Strecke liegen. Deshalb bleiben wir zuversichtlich. Heute Nacht werden wir die Daten genau studieren, um herauszufinden, wie wir uns bestmöglich auf morgen vorbereiten können. Dann erleben wir hoffentlich einen besseren Tag als heute.»
Auch für Teamkollege Rio Haryanto lief das Training nicht nach Plan. Technische Probleme zwangen den Indonesier, im ersten Training lange in der Box auszuharren. Hinterher erklärte er brav: «Wir hatten ein Problem mit der Lenkung, das uns etwa eine Stunde Trainingszeit gekostet hat. Es war aber gut, dass wir es trotzdem geschafft haben, schon am Morgen wieder auszurücken. Die Mechaniker haben ganze Arbeit geleistet.»