Pressestimmen GP Ungarn: Ferrari erleidet Schiffbruch
Start zum Ungarn-GP: Ferrari liegt hinten
Grossbritannien
Daily Telegraph
«Lewis Hamilton dachte, es würde wie ein langer, beschwerlicher Aufstieg auf einen Berg werden, Nico Rosbergs kolossale WM-Führung aufzuholen. In Wirklichkeit schien es nicht viel härter zu sein als eine entspannte Joggingrunde an der Donau.»
Frankreich
L'Équipe
«Wie ein Neustart für Hamilton. Er hat es vorgezogen, auf dem Podium des Grossen Preises von Ungarn auf Nüchternheit zu setzen, statt sein grosses Rockstarkino abzuziehen. Die Show hat er auf der Strecke gezeigt, am Steuer. Die Zahlen sprechen für sich selbst. Sie sind klar, unerbittlich, offensichtlich. An diesem Morgen ist Lewis Hamilton der Fahrer mit den meisten Siegen in Ungarn, vor einem gewissen Michael Schumacher.»
Spanien
El País
«Hamilton schafft die Wende. Mit seinem fünften Saisonsieg macht der Brite seine Aufholjagd perfekt und übernimmt erstmals die WM-Führung.»
El Mundo Deportivo
«Chronik eines angekündigten Comebacks. Hamilton hat den Vorsprung von 43 Punkten, den Rosberg noch vor zwei Monaten genossen hatte, zu Staub gemacht.»
El Mundo
«Hamilton will alles. Er gewinnt in Ungarn, erobert die Spitze der Weltmeisterschaft und macht Rosberg Vorwürfe.»
Italien
Gazzetta dello Sport
«Hamiltons Herrschaft: Er triumphiert und ist Führender in der WM. Vettel Vierter hinter Ricciardo. Dab Dance für Lewis – er gewinnt bereits in der ersten Kurve und feiert wie Paul Pogba. Rosberg wird ausgestochen. Doppeltes Überholmanöver: Auf der Strecke und in der WM. Jetzt ist Hamilton der unumstrittene Leader.»
Tuttosport
«Zwei Schläge für Rosberg. Lewis überholt Nico am Start, er kontrolliert ihn und überflügelt ihn in der WM.»
Corriere dello Sport
«Ferrari – roter Schiffbruch. Auch die Zukunft ist in Gefahr. In Budapest gewinnt Hamilton, Vettel und Räikkönen sind nie konkurrenzfähig. Ferrari riskiert das Jahr Null, Krise in Maranello.»
La Repubblica
«Hamilton erobert die Macht zurück. Perfekter Start in Ungarn, sofort vor Rosberg und auch ein Führungswechsel in der WM. Ferrari macht sich keine Illusionen mehr, jetzt ist die Gefahr Red Bull.»