Formel 1: Böser Verdacht gegen Red Bull Racing

Maurizio Arrivabene: «Man kann Mercedes schlagen»

Von Otto Zuber
Maurizio Arrivabene: «Nimmt man das Rennen in Ungarn zum Beispiel, dann sieht man, dass wir dort sehr viel schneller als Red Bull Racing waren»

Maurizio Arrivabene: «Nimmt man das Rennen in Ungarn zum Beispiel, dann sieht man, dass wir dort sehr viel schneller als Red Bull Racing waren»

Ferrari-Teamchef Maurizio Arrivabene ist trotz des verlorenen zweiten Zwischenranges in der Formel-1-WM zuversichtlich, dass Leader Mercedes in diesem Jahr noch zu schlagen ist.

Im Deutschland-GP blieb Ferrari mit dem fünften Platz von Sebastian Vettel und dem sechsten Rang von Kimi Räikkönen unter den eigenen Erwartungen, was sich nach dem Rennen auf dem Hockenheimring auch in den steinernen Mienen der Scuderia-Mitarbeiter spiegelte.

Dennoch zeigte sich Ferrari-Teamchef Maurizio Arrivabene mit Blick auf die zweite Saisonhälfte optimistisch. Nach dem Rennen erklärte er: «Mercedes sieht derzeit sehr stark aus, aber in Singapur waren sie im vergangenen Jahr nicht so gut unterwegs.»

Der Italiener ist überzeugt: «Es gibt auch Rennen, in denen Mercedes nicht so stark und durchaus zu schlagen ist. Das ist eine Tatsache.» Vorerst muss sich die Scuderia jedoch noch mit Red Bull Racing beschäftigen.

Der Rennstall aus Milton Keynes ist dank der beiden Podestplätze von Daniel Ricciardo und Max Verstappen in der Gesamtwertung am ältesten Formel-1-Team der Welt vorbeigezogen und belegt nun den zweiten Platz hinter Leader Mercedes. Die Italiener müssen sich mit 14 Punkten Rückstand mit dem dritten Zwischenrang begnügen.

Doch das beunruhigt Arrivabene nicht. Er winkt ab: «Mercedes ist derzeit sehr stark und das müssen wir ändern. Was Red Bull Racing angeht: Nimmt man das Rennen in Ungarn zum Beispiel, dann sieht man, dass wir dort sehr viel schneller als Red Bull Racing waren. Es ist also kein Drama.»

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