Superbike-WM: Toprak erwachte in einem Albtraum

Julian Puffe (BMW): «Ich bin im Angriffsmodus»

Von Esther Babel
In der IDM Superbike hat es mit dem Podestplatz noch nicht geklappt. Dafür aber in der Langstrecken-Weltmeisterschaft. Jetzt ist der Schleizer heiß auf mehr. In Oschersleben soll es mit der IDM klappen.

Seinen ersten Podestplatz in der IDM Superbike hatte Julian Puffe vom Team alpha Racing-Van Zon-BMW beim Auftakt in Oschersleben nur um wenige Millimeter verpasst. Bevor er Anfang Juni sein Glück erneut bei der IDM probiert, war mit dem Team GERT #56 erst einmal ein Ausflug zur Langstrecken-WM auf dem Slovakiaring fällig. Da lief die Nummer mit dem Podest wie geschmiert.

«Die Strecke nahe Bratislava in der Slowakei kannte ich ja schon aus dem vergangenen Jahr», berichtet Puffe. «Somit konnte ich in der Trainingswoche zuvor sofort mit gutem Speed auf mich aufmerksam machen und auch das Bike hat auf Anhieb gut funktioniert.» Die guten Zeiten mussten bereits im ersten Quali fallen. Denn das zweite Training liess die Mannschaft mit Puffe, dem ehemaligen IDM-Piloten Filip Altendorfer und Rico Löwe sausen. Das Reglement erlaubt nur 13 Reifen und da ist sparen angesagt.

Trotz Reifenschaden während des Rennens kämpfte das Trio bis zum Schluss und landete nach acht Stunden auf Platz 3 der Superstock-Kategorie. «Mein erstes Podest in der Saison 2018 und das sogar bei einem WM Lauf», freute sich Puffe. «Ich konnte es kaum fassen und jeder im Team ließ seinen Emotionen freien Lauf. Was für eine Woche. Ich bedanke mich bei meinem Team G.E.R.T.#56 und all meinen Unterstützern, die das möglich gemacht haben. Nun freue ich mich schon unheimlich auf mein nächstes Rennen zur IDM in Oschersleben. Ich bin im Angriffsmodus und heiß auf weitere Podestplätze.»

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