Max Neukirchner: «Das Wetter war eine Katastrophe»
Regen und Kälte begleiteten die Teams und Fahrer der IDM Superbike zum offiziellen Vorsaisontest von Montag bis Mittwoch dieser Woche auf dem Lausitzring. Max Neukirchner, der die neue Yamaha YZF-R1M bereits kennt, aber noch viel Erfahrung mit den neuen Pneus braucht, testete verschiedene Reifenmischungen von Dunlop und arbeitete gemeinsam mit seiner Crew am Setting, um es optimal auf die neuen Reifen abzustimmen.
Neukirchner nutzte die kurzen trockenen Phasen auf der Strecke aus, um nach zwei Testfahrten in Spanien weitere Daten mit den neuen Dunlop-Reifen zu sammeln, doch die schlechten Witterungsbedingen und ein harmlos verlaufener Sturz am Montag verdarben dem 33-jährigen Stollberger und seinem Team das IDM Superbike-Auftakttraining.
«Was das Wetter angeht, war der Test eine Katastrophe», beklagte sich Neukirchner. «Wir erlebten drei eiskalte Tage. Hier und dort regnete es immer wieder. Wir hatten uns das anders vorgestellt, aber das war schließlich für alle gleich. Wir benötigten die Testtage, weil wir Daten mit den Dunlop-Reifen brauchen. Erfahrungswerte sind wichtig, um das Fahrwerk auf Dunlop perfekt hinzubekommen.»
«Die Zeit war sehr knapp, aber zumindest konnten wir ein bisschen fahren. Im Großen und Ganzen haben wir schon etwas herausgefunden, sind aber bei Weitem nicht dort, wo wir gern hin wollen. Wir haben verschiedene Reifentypen getestet und auch sehr viel am Fahrwerk, weil das wirklich anders eingestellt werden muss als zuvor.»
«Für das erste Renn-Wochenende bin ich trotzdem gut vorbereitet. Es soll ja in den nächsten Tagen glücklicherweise auch etwas wärmer werden. Die kalten Temperaturen haben uns schon sehr zu schaffen gemacht. Ich hätte gern noch etwas mehr Zeit, um an den Settings zu arbeiten, das ist aber leider nicht möglich. Deshalb lasse ich mich überraschen, wo wir zum Saisonauftakt stehen werden.»