IDM Supersport: Jesco Günther setzt sich ab
Jesco Günther: Doppelsieg auf dem Red Bull Ring
Zum zweiten Rennen der IDM Supersport steht Günther Knobloch (A/Yamaha) auf der Pole-Position. Jesco Günther (DYamaha), der den ersten Lauf am Samstag für sich entscheiden konnte, folgt auf dem zweiten Startplatz vor Daniel Sutter (CH/Kawasaki), Roman Raschle (CH/Kawasaki), Stefan Kerschbaumer (A/Yamaha), Marc Moser (D/Yamaha), David Linortner (A/Yamaha), Lukas Pesek (CZ/Suzuki), Jahn Bühn (D/Suzuki) und Marco Colandrea (CH/Yamaha).
Die komplette erste Reihe kommt sehr gut aus den Startlöchern und beendet die erste Runde in der Reihenfolge Sutter vor Günther, Raschle und Knobloch. Mit einem kleinen Respektabstand folgen Pesek, Moser, Kerschbaumer und Colandrea. Linortner verbessert sich innerhalb einer Runde von Position 10 auf den siebten Platz. Nach drei Runden setzen sich Sutter und Günther ab. Knobloch ist Dritter vor Raschle und Moser. Für Linortner ist das Rennen nach einem Sturz vorzeitig zu Ende.
In der fünften Runde wird das Klassement an der Spitze durcheinander gewürfelt. Günther ist jetzt Erster mit einer halben Sekunde Vorsprung auf Knobloch und Sutter, der nach einem Rutscher einige Meter verliert, aber Knobloch sofort wieder angreift. In der achten Runde holt sich der Schweizer die Führung zurück. Bei Halbzeit liegt Sutter vor Günther und Knobloch. Moser, Raschle und Kerschbaumer fahren mit relativ grossen Abständen auf den Plätzen vier bis sechs. Dahinter rücken Colandrea, Pesek, Bühn und Tatu Lauslehto (FIN/Yamaha) enger zusammen.
In der zwölften Runde liegt überraschenderweise Günther wieder in Führung. Sutter wurde bis auf den zehnten Platz durchgereicht. Eine Runde später gibt Sutter aufrund eines Motorschadens auf. Knobloch ist nun sicherer Zweiter. Moser und Raschle kämpfen um den letzten noch verbleibenden Podiumsplatz. Kerschbaumer liegt mit einem deutlichen Vorspung auf dem fünften Platz und hat von seinen Verfolgern nichts zu befürchten. In der Schlussphase des Rennens zieht sich das Feld auf den vorderen Positionen weit auseinander.