Formel 1: Der erste Crash des Jahres

Jan Bühn kämpft mit Reifenproblemen

Von Esther Babel
Bphne beim Beratungsgespräch

Bphne beim Beratungsgespräch

Das Team Freudenberg ist jetzt auch in der IDM Supersport aktiv. Aller Anfang ist schwer. Der nächste Reifentest ist bereits in Planung.

Seit dieser IDM-Saison engagiert sich das Team Freudenberg nicht nur in der Moto3-Klasse, sonder versucht sich auch in der Supersport-Klasse. Betreut wird der Pilot Jan Bühn von Lars Sänger und Peter Preussler. Set-up-Probleme liessen die Köpfe in der Box ordentlich rauchen.

In den beiden Rennen am ersten IDM-Wochenende in der Lausitz holte Jan Bühn die Plätze 13 und 12. Der Yamaha-Pilot hatte beide Male mit Reifenproblemen zu kämpfen. «Nach wenigen Runden brachen die Reifen ein», lautete die Erklärung. Bühn wird sich in der Vorbereitung zum nächsten Rennen im belgischen Zolder mit seiner Crew nun auf Dunlop-Reifentests konzentrieren und auf das Set-up seiner Yamaha R6, um eine bessere Haltbarkeit der Reifen zu erzielen.

«Mein Start ins erste Rennen war echt okay», schildert Bühn. «Aber in der ersten Kurve bin ich berührt worden und musste durch die Wiese fahren. Da habe ich natürlich einige Plätze verloren. Ich habe erst noch gedacht, dass ich an die Gruppe vor mir wieder ran fahren kann, aber dann ist mein Hinterreifen ziemlich früh eingebrochen. Mehr gibt es zu einem 13. Platz wirklich nicht zu sagen.»

«Was soll ich sagen?», überlegte Bühn nach dem zweiten Rennen am Sonntag. «Es lief ähnlich wie am Samstag. Wir hatten nach nur fünf Runden wieder die gleichen Probleme mit dem Reifen. Wenn du das das ganze Wochenende nicht in den Griff bekommst, dann zieht sich das bis zum Schluss durch. Hoffen wir, dass es in Zolder besser wird. Wir werden jetzt noch ein paar Reifentests machen und schauen, dass wir auch das Set-up besser darauf angepasst bekommen. Das ist momentan scheinbar unser Hauptproblem.»

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