Marco Fetz (Yamaha): Bestes Saisonergebnis in Schleiz
Marco Fetz macht sich mit seiner Yamaha in der IDM Supersport 600 immer besser
Marco Fetz stieg mit einem Pünktchen zum Saisonauftakt bei den IDM Supersportlern auf dem Lausitzring ein, hatte im zweiten Lauf aber Pech, als er mit seiner Yamaha YZF-R6 unverschuldet abgeräumt wurde und nicht mehr weiterfahren konnte. Dem 19 Jahre alten Mittelfranken aus dem Team Däschlein DRC konnte das aber nichts anhaben, denn in der Folge steigerte er sich stetig.
In Oschersleben nahm er neun Punkte mit und beim einzigen Lauf im belgischen Zolder fuhr er als Zehnter über den Zielstrich. Auf dem Schleizer Dreieck konnte Fetz mit zwei neunten Plätzen seine bisher besten Platzierungen in der IDM für sich verbuchen.
«Bereits in den freien Trainings konnte ich von Beginn an gute Zeiten fahren und fühlte mich auf meiner R6 pudelwohl», freute sich der Sieger des DMSB-Superstock-600-Cups vom Vorjahr, «die Strecke machte mir noch dazu jede menge Spaß, es ist einfach geil in Schleiz zu fahren.»
Mit seinen Zeiten in den beiden Qualifikationsrunden war Fetz ebenfalls zufrieden: «Ich konnte am Samstag mit 1,1 Sekunden Rückstand den 10. Platz herausfahren, das war ok, da vor mir alles recht eng beieinander war.»
Im ersten Rennen gelang Fetz ein recht ordentlicher Start und er konnte seine Position halten. Zudem blieb er an der Führungsgruppe dran und wurde am Ende mit 5,3 Sekunden Rückstand auf den Sieger Luca Grünwald Neunter. Nicht nur mit seiner bisher besten Saisonplatzierung durfte Fetz sehr zufrieden sein, auch seine konstanten 1:28er und 1:29er Zeiten machen Hoffnungen auf mehr in seinem Team.
Im Rennen 2 startete Marco Fetz wieder zügig, verlor danach aber einige Plätze im engen und großen gemischten Feld der Supersportler und Superstockler. Mit mehr Problemen als im ersten Durchgang fuhr der Yamaha-Pilot ab der Hälfte der Renndistanz ein recht einsames Rennen. Aber immerhin reichte es erneut zu Platz 9.
«Ich bin super happy und freue ich mich nun schon auf das nächste Event der IDM in Most», blickte Fetz jetzt schon gut gelaunt voraus.