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Mandi Koch (Yamaha): Rückkehr nach drei Jahren Pause

Von Helmut Ohner
Der Steirer Mandi Koch fährt 2016 in der IOEM Superbike

Der Steirer Mandi Koch fährt 2016 in der IOEM Superbike

Nach dem Gewinn der Meisterschaft in der IOEM Superstock 600 kehrte Mandi Koch der österreichischen Meisterschaft den Rücken. Nach drei Jahren Pause kehrt der Steirer in die IOEM Superbike zurück.

In der Vergangenheit hatte Manfred «Mandi» Koch immer wieder betont, dass er mit der Organisation der Internationalen Österreichischen Motorrad-Meisterschaft nicht zufrieden war. Bei jeder der Veranstaltungen in Ungarn, Tschechien, Kroatien und der Slowakei musste man sich als Fahrer jedes Mal auf andere Gegebenheiten einstellen, die das eine oder andere Mal für Verärgerung sorgte. Deswegen zog sich der Steirer auch nach der Saison 2012 aus der IOEM zurück und fuhr nur noch aus Spaß Rennen.

Seit 2014 liegt die Organisation der IOEM und der Alpe Adria Meisterschaft in Händen von «Slovakia Racing», was sich sofort auf das gesteigerte Interesse der Fahrer niederschlug. «Ende letzten Jahres bin ich beim Saisonfinale auf dem Slovakiaring gestartet und ich muss sagen, da hat sich vieles zum Besseren verändert. Aus diesem Grund habe ich mich auch dazu entschlossen, heuer die gesamte Meisterschaft zu bestreiten», so der Meister der IOEM Superstock 600 des Jahres 2012.

«Mitte vergangenen Jahres bin ich von der BMW S1000RR auf die neue Yamaha YZF-R1 umgestiegen. Ich habe mir viel Zeit gelassen, die Fahrwerksgeometrie an meine Bedürfnisse anzupassen. Ende des Jahres bin ich beim Saisonfinale auf dem Slovakiaring wieder einmal in der IOEM an den Start gegangen. Nicht nur meine Resultate, auch die gute Stimmung unter den österreichischen Kollegen hat mich in meinem Entschluss bestärkt, in die IOEM zurückzukommen», erzählt der Steirer.

«Wenn man an der Spitze mithalten will, muss man viele Trainingsrunden abspulen. Auf Grund meiner beruflichen Verpflichtungen bleibt mir nicht viel Zeit, ich muss auf Testfahrten in Spanien verzichten. Deswegen kann ich auch nicht einschätzen, ob ich mit Leuten wie Wolfgang Gammer, Andreas Gangl, Thomas Berghammer oder Hannes Schafzahl mithalten kann. Ich hoffe, dass es bei uns die Witterungsverhältnisse bald zulassen, auf dem Pannonia-Ring oder dem Slovakiaring zu fahren.»

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