Superbike-WM: Toprak Razgatlioglu sieht schwarz

Acht Wochen Gips für Michael Richter (Yamaha)

Von Helmut Ohner
Michael Richter hat trotz Verletzung den Humor nicht verloren

Michael Richter hat trotz Verletzung den Humor nicht verloren

Im zweiten Rennen der IOEM Superbike auf dem Slovakiaring wurde Michael Richter in einen Startunfall verwickelt. Der Wiener brach sich dabei das linke Fersenbein und fällt mehrere Wochen aus.

Das Training zum Saisonauftakt der IOEM Superbike lief für Michael Richter ausgezeichnet. Der 44-jährige Techniker erreichte bei wechselhaften Bedingungen die viertbeste Zeit. «Obwohl ich mit diesem Motorrad zum ersten Mal im Nassen gefahren bin, hat alles bestens funktioniert», freute sich Richter über seinen Startplatz in der ersten Reihe.

Bis knapp vor Ende des ersten Rennens war der Yamaha-Pilot mit Nico Thöni, Patrick Dangl und Andreas Fichtenbauer in einem unterhaltsamen Kampf um einen Podiumsplatz verwickelt. «Das hat heute richtig Spaß gemacht. Leider hatte ich in der letzten Runde wegen Spritmangels Motoraussetzer.»

Am Sonntag kam der Meister der IOEM Superbike 2012 nur bis zur ersten Kurve. «Gerade als ich einlenken wollte, hat mich am Hinterrad ein Motorrad getroffen. Nachher wurde mir erzählt, dass es Sabine Holbrook war, die diesen Startunfall ausgelöst hat, dem auch Nico Thöni zum Opfer gefallen ist.»

Damit ist für den Wiener, der sich für dieses Jahr einiges vorgenommen hatte, ist die Saison bereits nach dem ersten Wochenende gelaufen. «Beim Unfall ist mein linkes Fersenbein an mehreren Stellen gebrochen. Wenigstens musste nicht operiert werden, aber ich trage jetzt für mindestens acht Wochen einen Gips. Danach werden wir weitersehen.»

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