MotoGP: VR46-Team ist nicht einverstanden

Sandro Cortese (Suter): Sturz, aber kaum Schmerzen

Von Sharleena Wirsing
Sandro Cortese auf der Suter des Teams Dynavolt Intact GP

Sandro Cortese auf der Suter des Teams Dynavolt Intact GP

Sandro Cortese musste am ersten Testtag in Valencia einen Sturz verkraften. «Erst nach dem Sturz haben wir richtig angefangen», erklärte der Suter-Pilot, der sein Comeback nach einer Operation am Sprunggelenk gibt.

Den ersten Valencia-Test 2017 musste Sandro Cortese ausfallen lassen, da er sich von einer Operation am linken Sprunggelenk erholte. Doch am heutigen Samstag konnte er sich wieder auf seine Suter schwingen. Der erste Testtag des 27-Jährigen wurde durch einen Sturz am Vormittag kurzzeitig unterbrochen.

«Im zweiten oder dritten Run passierte der Sturz, mir rutschte das Vorderrad weg. Also nichts Dramatisches, ein harmloser Sturz. Das war in der Kurve 4, der ersten Rechtskurve», berichtete Cortese im Truck des Teams Dynavolt Intact GP.

Waren die Reifen rechts noch zu kalt? «Nein, ich glaube nicht. Wir haben vorher schon ein paar Sachen ausprobiert. Ich habe mich nicht ganz so wohlgefühlt, dann ist es eben passiert, aber ich bin gleich wieder weitergefahren. Es war ein sehr langsamer Sturz.»

Wie sehr schränkt dich dein linkes Sprunggelenk ein? «Ja, Schritt für Schritt. Nach drei Monaten Pause dauert es natürlich ein bisschen. Im linken Fuß habe ich schon Schmerzen, aber es ist eher wie ein Muskelkater. Es war aber klar, dass das so sein wird. Wir haben Zeit, ich mache mir keinen Stress. Die Beweglichkeit und das Gefühl sind in Ordnung.»

«Erst nach dem Sturz haben wir richtig angefangen, einige Einstellungen auszuprobieren, davor bin ich einfach nur gefahren. Wir arbeiten nun am Chassis und probieren ein paar unterschiedliche Einstellungen aus», erklärte Cortese den Plan für den Rest des ersten Testtages.

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