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Cal Crutchlow über Moto2: «Immer ein britischer Sieg»

Von Otto Zuber
 Cal Crutchlow

Cal Crutchlow

Nicht nur Marc Márquez und Valentino Rossi loben den Triumph-Motor und die neue Elektronik, die in der Mittelgewichtsklasse zum Einsatz kommen. Auch Cal Crutchlow freut sich über die neue Moto2.

Die diesjährige Saison markiert einen besonderen Meilenstein in der Geschichte der Moto2-WM: Es ist das erste Jahr, in dem die 765ccm-Dreizylinder-Motoren von Triumph und die neue Elektronik in der mittleren WM-Klasse eingesetzt werden. Sie ersetzen die kleineren und schwächeren Honda-CBR600-Motoren, mit denen die Moto2-Piloten bisher unterwegs waren.

Die Teilnehmer der WM-Mittelgewichtsklasse sind sich einig, dass die Neuerungen ein Schritt in die richtige Richtung sind, und die Stars der Königsklasse stimmen in das Loblied auf die neue Moto2 mit ein. So erklärten Valentino Rossi und Marc Márquez unisono, dass die Moto2-Teilnehmer nun besser auf die Herausforderungen der MotoGP vorbereitet werden.

Das sieht auch Cal Crutchlow so. Der 33-jährige Brite scherzte im Fahrerlager am Circuit of the Americas: «Ich fahre für Honda, also muss ich wohl sagen, dass die Honda besser ist. Aber ich bin sehr stolz, denn Triumph ist eine britische Marke. Die Briten kommen! Wir sind zurück! Das Tolle ist, dass es nun immer ein britischer Sieg ist – auch wenn die britischen Fahrer schlecht abschneiden sollten!»

Und Crutchlow fügte etwas ernster an: «Klar, wie schon gesagt wurde, ist auch die neue Elektronik ein Schritt nach vorne, denn damit bleibt den Piloten bei der Abstimmung des Bikes etwas mehr Spielraum. Das erleichtert den Aufstieg in die MotoGP sicherlich.»

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