MotoGP: VR46-Team ist nicht einverstanden

Lorenzo Baldassarri: «MotoGP bleibt mein Traum»

Von Otto Zuber
Lorenzo Baldassarri

Lorenzo Baldassarri

Während mit Jorge Martin, Enea Bastianini und Luca Marini drei der bisherigen Moto2-Gegner von Lorenzo Baldassarri in die MotoGP-Klasse aufsteigen, träumt der Italiener weiter von der Königsklasse.

Mit dem Forward Racing Team wird Lorenzo Baldassarri in diesem Jahr ein neues Kapitel in seiner Moto2-Karriere aufschlagen. Der 24-Jährige aus Montecosaro in der Region Marken will sich mit der MV Agusta F2 für einen Aufstieg in die Königsklasse empfehlen, wie er im Gespräch mit den Kollegen von «GPOne.com» erklärt.

Mit Blick auf die MotoGP-Verpflichtungen von Moto2-Weltmeister Enea Bastianini und dem WM-Zweiten Luca Marini sowie Jorge Martin gesteht der fünffache GP-Sieger: «Die MotoGP bleibt mein Traum, aber ich weiss, dass man sich den Aufstieg verdienen muss.» Die immer höhere Leistungsdichte in der grössten WM-Klasse sorge dafür, dass sich auch die jungen Fahrer in Szene setzen können, betont er daraufhin.

«Ich hätte nie erwartet, dass Binder oder Oliveira einen Sieg einfahren würden, oder dass Bagnaia eine so wunderbare Performance hinlegen würde. Ich will es auch in die MotoGP schaffen, um gegen sie zu kämpfen», erklärt der Moto2-WM-Zwölfte von 2020. Und über Champion Bastianini sagt er: «Er hat den Titel verdient, ein er ist ein grosses Talent und er war in einer Saison sehr konstant unterwegs, in der jeder andere Gegner Mühe hatte. Lowes und Marini waren vielleicht schneller, aber aus verschiedenen Gründen hat es für sie nicht geklappt.»

«Für Lowes war es wirklich schade, denn er hat sich beim vorletzten Rennen verletzt und ist mit Problemen nach Portimão gereist. Er könnte derjenige sein, den es 2021 zu schlagen gilt, aber viele Bikes liegen leistungsmässig sehr nahe beieinander. Die Moto2 ist hart umkämpft und es sind die Details, die am Ende den Unterschied machen», weiss Baldassarri.

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