Sebastián Porto hat kalte Füsse: Moto2 statt MotoGP?
Sebastián Porto
Der 2006 als Repsol-Honda-250-Werkspilot zurückgetretene Argentinier Sebastián Porto plant – wie berichtet – ein GP-Comeback. Er war sich mit dem spanischen Blusens-Avintia-Team von Raul Romero (2013 mit Barbera und Aoyama unterwegs) schon weitgehend einig und wollte 2014 neben Héctor Barbera die MotoGP-Weltmeisterschaft bestreiten.
Aber jetzt hat Porto offenbar der Mut verlassen. Der 250-ccm-Vizeweltmeister von 2004 (auf einer Aprilia des Aspar-Teams) überlegt jetzt eine schrittweise GP-Rückkehr. Er verhandelt jetzt mit einem Team der Spanischen Moto2-Meisterschaft, er will dann mit einer TSR auch zehn bis zwölf Wildcard-Rennen in der WM absolvieren.
«Aber zuerst möchte ich die 1000-ccm-FTR-Kawasaki des Avintia-MotoGP-Teams beim Valencia-Test nach dem WM-Finale probefahren», erklärte der 35-jährige Porto. «Erst danach werde ich eine endgültige Entscheidung treffen.»
Porto soll mit seiner überraschenden WM-Rückkehr in Argentinien die Reklametrommel für den WM-Lauf auf dem neuen Las Termas de Rio Hondo-Circuit rühren.