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Randy Krummenacher: «Das Training macht sich bezahlt»

Von Oliver Feldtweg
Der Schweizer Moto2-Pilot Randy Krummenacher hat in Cartagena bereits 1300 km abgespult. Er hat den Winterrost abgestreift und sich auf den ersten Test bei JiR mit Kalex vorbereitet.

Randy Krummenacher fand in den vergangenen zwei Wochen im Süden Spaniens perfekte Bedingungen vor, um sich für seine fünfte Saison in der hartumkämpften Moto2-Weltmeisterschaft vorzubereiten.

Dabei hat der 24-jährige Zürcher Oberländer mit einer von ihm selbst aufgebauten Honda CBR 600RR auf dem 3,5 Kilometer langen selektiven Circuito de Velocidad de Cartagena rund 1300 Kilometer abgespult. Als Teilnehmer verschiedener Track-Day-Veranstaltungen nutzte Krummenacher das Fahrtraining optimal. Bei viel Sonnenschein und angenehm warmen Temperaturen fiel es ihm leicht, den Winterrost loszuwerden und die Muskulatur entsprechend zu trainieren. Daher blickt Krummenacher dem Auftakt der IRTA-Testfahrten ab 10. Februar in Valencia erwartungsvoll entgegen. Er wird dort für das JiR-Team erstmals seit 2012 eine Kalex fahren.

«Der Trainingsaufenthalt in Spanien war nicht nur extrem cool, sondern schon wegen der optimalen Bedingungen eine super Vorbereitung für die Wintertests. Ich denke, dass ich sehr gut vorbereitet bin. Bis auf einen Tag, an dem dann kurzfristig eine Offroad-Einheit eingelegt wurde, war das Wetter in Cartagena immer schön und warm. Im Dezember und Januar war ich zwar viel mit dem Motocross-Bike unterwegs, aber diese Art Fahrtraining auf der Rennstrecke ist effizienter. Abgesehen von den vielen Runs auf dem Circuit bin ich auch viel Rennrad gefahren; insgesamt ist das Fitness-Training keineswegs zu kurz gekommen. Dazu habe ich in den vergangenen zwei Wochen 1300 km mit dem Supersport-Motorrad zurückgelegt. Ich bin überzeugt, dass sich der geänderte Trainingsplan bezahlt machen wird.»

«Vor dem ersten Test in Valencia Mitte Februar werde ich nochmals in Frankreich mit dem Motocross-Bike trainieren. Das ist bestimmt eine willkommene Abwechslung und Auflockerung, bevor es in Valencia ernst wird. Ich möchte Marco Rodrigo danken, dass ich in den Sessions seiner Trainingsgruppe in Cartagena die Piste nutzen durfte. Ich habe auch eine komplette Renndistanz am Stück zurückgezulegt, wobei ich von der ersten bis zur letzten Runde voll gepusht habe.»

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