MotoGP: VR46-Team ist nicht einverstanden

Sandro Cortese: «Kein Fan der Einheitsmotoren»

Von Sharleena Wirsing
Nach der Saison 2018 endet der Vertrag mit Honda für die Moto2-Einheitsmotoren. Die FIM sucht einen neuen Lieferanten. «Einheitsmotoren bieten keinen richtigen Rennsport», sagt Cortese.

Im letzten Winter wurde von FIM, Dorna und IRTA die Beibehaltung der 600-ccm-Vierzylinder-Einheitsmotoren der Honda CBR 600RR für die Moto2-WM bis inklusive 2018 beschlossen. Promoter Dorna sucht für die Jahre nach 2018 einen neuen Einheitsmotorenlieferanten. Ende 2015 wird eine Ausschreibung gestartet. Alle interessierten Hersteller sollen bis dahin ihre Konzepte und Preisvorstellungen vorlegen.

Intact-Pilot Sandro Cortese ist nicht vom Konzept der Einheitsmotoren überzeugt. «Ich bin kein Fan der Einheitsmotoren. Ich denke, dass es nicht Rennsport im richtigen Sinn ist, denn dazu gehört auch die technische Seite. Motorsport ist immer ein Wettbewerb. Da gehören mehrere Marken dazu», betonte Cortese im Gespräch mit SPEEDWEEK.com.

«Es gehört dazu, dass ein gutes Team sich einen technischen Vorteil erarbeiten kann. Das ist in jeder anderen Motorsportart so und auch in der Moto3- und MotoGP-Klasse. Nur bei uns nicht», stellte der Moto3-Weltmeister von 2012 fest.

Das Standard-Getriebe ist derzeit ein Schwachpunkt der Moto2-Maschinen. «Ja, dieses Problem ist bekannt. Damit muss jeder klarkommen», weiß der Berkheimer.

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