Formel 1: Lewis Hamiltons erster Ferrari-Tag

Tom Lüthi (5.): «Ich muss jetzt Abstand gewinnen»

Von Waldemar Da Rin
Tom Lüthi wollte seinen vierten Rang nicht feiern

Tom Lüthi wollte seinen vierten Rang nicht feiern

Insbesondere für die Moto2-Asse war das Rennen in Barcelona angesichts der Ereignisse am Freitag eine Herausforderung. Für Tom Lüthi war Platz 5 kein Grund zum Jubeln, Dominique Aegerter hatte einen Defekt.

Ein fünfter Rang ist normalerweise kein Grund zum Trübsal blasen. Doch bei Tom Lüthi wollte, nicht nur weil er das Rennen zwischenzeitlich anführte, keine Freude darüber aufkommen. Vielmehr stand der Schweizer unter den Eindruck des tragischen Unfalls von Luis Salom.

«Was soll ich über dieses Rennen sagen? Es ist einfach scheisse, was an diesem Wochenende hier passiert ist. Und für mich wird das alles im Moment immer realer, das macht es für mich schwierig», suchte Lüthi gegenüber SPEEDWEEK.com nach den richtigen Worten.

«Ich bin zwar froh, dass wir das Rennen gefahren sind, es war aber auch unheimlich schwer», sagte ein mitgenommener Lüthi weiter. «Es ist gut, dass es jetzt vorbei ist und wir etwas Abstand gewinnen können. Wir müssen weitermachen, deshalb war es auch richtig zu fahren. Es war aber schwierig, den Fokus zu behalten. Im Rennen hatte ich abstimmungstechnisch Probleme mit dem Vorderrad. Wir arbeiten weiter daran, bereits ab Dienstag geht es ja wieder aufs Motorrad. Wir werden in Valencia testen. Den einen Tag brauche ich jetzt aber Pause.»

Dominique Aegerter stellte seine Kalex mit einer gebrochenen Felge ab. Durch die Beschädigung sprang die Kette ab und zerstörte das Motorgehäuse. «An der fünften Runde spürte ich beim Herausbeschleunigen Vibrationen. Ich dachte zuerst der richtig Reifen wäre verschlissen – es fühlte sich so an als wäre ein Loch drin», berichtete Aegerter dem SPEEWEEK.Com-Reporter. «Dann ist mir das Hinterrad eingesackt. Ich sah gleich, dass die Felge und am Motor was kaputt ist.

Diesen Artikel teilen auf...

Mehr über...

Siehe auch

Kommentare

Lewis Hamilton (40) im Ferrari: Trübe Aussichten

Von Mathias Brunner
​Formel-1-Fahrer über 40 sind gar nicht mal so selten. Ein wenig kniffliger wird es, wenn es um Podestränge, Siege oder WM-Titel geht. Lewis Hamilton steht vor der grössten Herausforderung seiner Karriere.
» weiterlesen
 

TV-Programm

  • Mi. 22.01., 10:55, Motorvision TV
    Nordschleife
  • Mi. 22.01., 11:20, Motorvision TV
    On Tour
  • Mi. 22.01., 12:45, Motorvision TV
    Top Speed Classic
  • Mi. 22.01., 14:00, SPORT1+
    NASCAR Cup Series
  • Mi. 22.01., 15:05, Motorvision TV
    Car History
  • Mi. 22.01., 16:30, Motorvision TV
    FastZone
  • Mi. 22.01., 17:00, Motorvision TV
    Bike World
  • Mi. 22.01., 17:30, Motorvision TV
    Gearing Up
  • Mi. 22.01., 19:15, ServusTV
    Servus Sport aktuell
  • Mi. 22.01., 21:45, Hamburg 1
    car port
» zum TV-Programm
6.80 21011024 C2201054513 | 6