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Tom Lüthi nach Test: «Problem letztes Renndrittel»

Von Sharleena Wirsing
Tom Lüthi testete nach dem Barcelona-GP in Valencia

Tom Lüthi testete nach dem Barcelona-GP in Valencia

Nach dem Grand Prix in Barcelona blieb Tom Lüthi keine Zeit, die dortigen Ereignisse zu verarbeiten, er machte sich umgehend auf den Weg nach Valencia, um zwei wichtige Testtage zu absolvieren.

Nach dem tragischen Tod von Luis Salom am Freitag wurde der Barcelona-GP auf Wunsch der Familie des Spaniers fortgeführt. Tom Lüthi aus dem Team Garage Plus Interwetten, der von Startplatz 3 mit großen Hoffnungen in das Rennen gegangen war, erreichte am Ende den fünften Platz. Am Montag nach dem Barcelona-GP reiste Lüthi mit seinen Teamgefährten Dominique Aegerter und Robin Mulhauser weiter nach Valencia, wo er ab Dienstag einen zweitägigen Test absolvierte.

«Wir waren jetzt zwei Tage in Valencia unterwegs, was sehr, sehr positiv war. Es war sehr heiß, aber wir konnten wirklich viel probieren. Wir haben Fortschritte gemacht. Das war wirklich sehr positiv. Neue Teile hatten wir nicht, eine Schwinge, die aber nicht wirklich neu war. Es ging auch dabei um die Abstimmung. Wir haben viele Dinge an der Maschine umgebaut und alles lief gut. Ich bin einfach sehr froh, dass wir auf einem hohen Niveau fahren konnten. Die Rundenzeiten waren schnell, die Strecke war in gutem Zustand. Zudem waren wir das einzige Moto2-Team, es war sonst nur noch ein Moto3-Team vor Ort», berichtete Lüthi im Gespräch mit SPEEDWEEK.com.

Dein Teamkollege Dominique Aegerter beklagt zu wenig Gefühl für die Front, worauf hast du dich beim Test konzentriert? «Du, wir haben eher allgemeine Dinge ausprobiert. Wir wollten einfach mal große Set-up-Schritte machen, für die wir am Rennwochenende einfach keine Zeit haben», erklärte Lüthi, der aktuell auf WM-Rang 4 liegt und 23 Punkte Rückstand auf WM-Leader Alex Rins hat. Auf Weltmeister Johann Zarco fehlen dem Schweizer 13 Zähler.

Du hast bei den letzten Grands Prix starke Trainings- und Qualifying-Leistungen gezeigt und warst auch in den Rennen nicht schlecht unterwegs, doch es reihte sich nicht gerade Highlight an Highlight. «Ja, genau. Daran arbeiten wir. Wir müssen konstanter durch die Rennen kommen, denn in Mugello und Barcelona war es genau das Problem. Im ersten Renndrittel lief es gut, aber das Problem lag im letzten Renndrittel, die Pace hat nicht mehr gepasst. Es fehlte einfach Grip, ich musste mit der Maschine kämpfen. Ob wir hier die Lösung dafür gefunden haben, weiß ich nicht.»

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