MotoGP: Knalleffekt bei KTM

Franco Morbidelli: Nur eine Chance gegen Alex Márquez

Von Rob La Salle
Franco Morbidelli: «Ich hatte ein sehr gutes Renntempo»

Franco Morbidelli: «Ich hatte ein sehr gutes Renntempo»

Franco Morbidelli musste sich in Aragón mit dem dritten Platz begnügen, nachdem er auf den letzten Metern noch von seinem Marc-VDS-Teamkollegen Alex Márquez geschlagen wurde. «Ich hatte nur eine Chance», gestand er.

Nach einer Kollision mit Miguel Oliveira vom Team Leopard Racing brummten die Regelhüter Franco Morbidelli am Trainingsfreitag in Aragón eine Strafversetzung um eine Startposition und einen Strafpunkt auf. Der 21-Jährige aus Rom liess sich davon nicht beirren und drehte Tags darauf im Moto2-Qualifying die siebtschnellste Runde.

Folglich von Position 8 ins Rennen startend, konnte Morbidelli von Anfang an ein flottes Tempo fahren und durch das Feld jagen. Der Italiener holte auf das zu Beginn davongeeilte Spitzenduo Sam Lowes und Alex Márquez auf und war zum Schluss der Einzige, der mit den Beiden mithalten konnte.

Morbidelli griff in der letzten Runde seinen Teamkollegen Márquez an, musste sich auf den letzten Metern aber geschlagen geben, er kreuzte die Ziellinie als Dritter und durfte somit zum vierten Mal in diesem Jahr aufs Treppchen. «Ich hatte nur eine Chance für einen Überholversuch an Alex», schilderte er hinterher. «Das war in der letzten Kurve der letzten Runde.»

Dass es am Ende nicht reichte, weil sein Nebenmann auf den letzten Metern kontern konnte, kann seine Freude nicht trüben, wie Morbidelli betont: «Es war ein grossartiges Gefühl auf ihn aufgeholt zu haben, denn ich lag zu Beginn des Rennens weit zurück. Meine Startposition war nicht die beste und das war schade, denn ich hatte ein sehr gutes Renntempo. Aber ich bin glücklich, denn das Ergebnis zeigt, dass das Team in der Lage ist konstant auf Top-Niveau zu fahren.»

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