Romano Fenati: «P2 ist kein Sieg, aber ich bin happy»
Nach einem schwierigen Start zum Grand Prix von Deutschland auf dem Sachsenring fuhr der Italiener Romano Fenati ais dem Marinelli Rivacold Snipers Team am Sonntag trotzdem auf das Podium. Der 21-jährige Italiener schaffte Platz 2, nur 0,121 Sekunden hinter WM-Leader Joan Mir.
Der Start ins neunte Rennen der Saison verlief nicht grossartig für den Marinelli-Rivacold-Snipers-Fahrer Romano Fenati, der im Qualifying nur den sechsten Startplatz erreichte und im Vorjahr beim VR46-Team wegen ein paar eigentlich harmlosen Disziplinlosigkeiten in Ungnade fiel.
Deshalb fühlte sich der zweite Platz auf dem Podium umso spezieller an. Der Italiener will sich nun erholen und in der zweiten Hälfte der Saison wieder beherzt attackieren, wenn die Motoren von 4. bis 6. August in Brünn wieder heiß laufen.
In der WM-Tabelle hält sich der Honda NSF250RW mit 37 Punkten Rückstand auf Mir an zweiter Stelle. Es steht 165 zu 128.
«Zu Beginn des Wochenendes in Deutschland hatten wir einige Probleme und wir hatten den zweiten Platz im Rennen wirklich nicht auf dem Schirm. Deshalb bin ich glücklich, weil es ein spezieller Podiumsplatz ist. Dieser zweite Platz ist nicht der erste, klar, aber ich bin happy, weil wir das Motorrad verbessert haben und mein Team super Arbeit geleistet hat.»
Fenati weiter: «Jetzt ist Sommerpause und wir starten mit einem neuen Plan in die zweite Hälfte der Weltmeisterschaft. Wir müssen hart arbeiten und gute Resultate erzielen. Ich werde versuchen, alle Rennen zu gewinnen! Nicht wirklich, aber es ist wichtig, dass ich es versuche und konzentriert bleibe. Natürlich kann immer nur einer gewinnen. Ich habe versucht, Mir zu überholen, aber der Hinterreifen ist herumgerutscht... Dann eben beim nächsten Rennen!»