MotoGP: VR46-Team ist nicht einverstanden

Racing Team Germany präsentiert sich am Sachsenring!

Von Otto Zuber
Das Saxoprint Racing Team Germany (RTG) präsentierte sich am heutigen Freitag in der Karthalle auf dem Sachsenring. Die Moderation übernahmen Ron Ringguth und Dirk Heidolf.

In der Event- und Karthalle des Sachsenrings stellten Teamchef Dirk Heidolf und Eurosport-Kommentator Ron Ringguth am Freitag die Crew des Saxoprint Racing Team Germany 2015 vor.

Auf der Bühne fanden sich neben Heidolf und Rigguth auch die WM-Piloten Alexis Masbou und John McPhee sowie Max Kappler ein, der die Moto3-Junioren-WM im Rahmen der Spanischen Meisterschaft bestreiten wird. Saxoprint-Geschäftsführer Daniel Ackermann und die Gesellschafter des Teams Frank Beierlein, Bernd Keller und Dr. Uwe Fischer komplettierten die Runde. Nachdem die drei Gesellschafter über ihre Wünsche für die kommende Saison gesprochen haben, kamen die Fahrer zu Wort.

2015 schickt das deutsche Team wie schon im letzten Jahr den Schotten John McPhee und Neuzugang Alexis Masbou ins Rennen um den Moto3-Titel. McPhees Ziel für die Saison ist, sich im Vergleich zum Vorjahr zu verbessert. Er will um Podiumsplätze kämpfen. Doch erst beim ersten Rennen in Qatar, wird er sehen, wo er steht. Ron Ringguth entlockte ihm das Versprechen, dass er bei der ersten Podiumsplatzierung dieses Jahr mit Schottenrock durch das Fahrerlagen laufen wird.

Auch Masbou ist sehr zuversichtlich, sich dieses Jahr verbessern zu können. Sein hochgestecktes Ziel ist, die Weltmeisterschaft zu gewinnen oder zumindest so viele Podestplätze wie möglich einzufahren.

Dirk Heidolf ergänzte, dass es diese Jahr wichtiger den je sein wird, einen guten Startplatz im Qualifying zu erkämpfen. Die Zeiten der Fahrer seien dieses Jahr noch viel enger zusammen als die Jahre vorher. Somit ist es wichtig, gleich vorn zu starten, um unnötige Kämpfe im Mittelfeld zu vermeiden. «Wir wollen beständig in die Punkte fahren. Auch ein Platz zwischen 5 und 8 kann da mal passieren. Oft gibt die Tagesverfassung der Fahrer oder der Technik den Ausschlag, denn die Moto3-Klasse ist so eng geworden. Da entscheiden oft Kleinigkeiten über Sieg, Niederlage oder Platzierung.»

Für Max Kappler sind neben der Teilnahme an der Junioren-WM drei Wildcard-Einsätze in der Moto3-Weltmeisterschaft für 2015 geplant. Sein Ziel ist es, sich den Weg in die Weltmeisterschaft für 2016 zu ebnen.

Auch in der Mechanikercrew gibt es neue Gesichter. In der Box wird neben Deutsch auch Englisch, Französisch, Italienisch und Spanisch gesprochen.

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