MotoGP: Was bleibt von über 300 PS übrig?

KTM: Brad Binder bei Jerez-Test vor Fabio Quartararo

Von Jordi Gutiérrez
Die Teams Red Bull KTM Ajo und Leopard Racing bereiten sich umsichtig auf die Moto3-Titeljagd 2016 vor. Christian Korntner von KTM sprach mit SPEEDWEEK.com über den verkürzten Jerez-Test.

Das Leopard-Team wechselte für die Saison 2016 von Honda zu KTM. Zudem wurden drei neue Fahrer verpflichtet. Fabio Quartararo, der trotz einer langwierigen Verletzung 2015 als Rookie WM-Rang 10 belegte, wechselte von Emilio Alzamoras Team Estrella Galicia 0,0 zu Leopard Racing. Der Franzose soll nun für KTM auf Titeljagd gehen.

Neben Quartararo werden auch Joan Mir, der 2015 nach vier Siegen den vierten Gesamtrang in der Junioren-WM belegte, und Andrea Locatelli für Leopard Racing in der Moto3-Klasse antreten. Brad Binder, der für Red Bull KTM Ajo an den Start geht, ist ebenfalls ein aussichtsreicher WM-Kandidat im KTM-Lager.

Bereits beim Valencia-Test in der letzten Woche schwangen sich die Piloten auf ihre Werks-KTM. In Jerez konnten sie wegen Wind und Regen nur einen der beiden Testtage nutzen. Christian Korntner, Moto3-Projektleiter von KTM, erklärte: «Binder war mit 1:47,3 min der Schnellste, danach kam Quartararo mit 1:47,6 min, Joan Mir mit 1:47,7 min und dann Philipp Öttl. Das ist natürlich alles unverbindlich, da die Zeiten nur mit der Hand gestoppt wurden. Locatelli hatte schon in Valencia mit den Setting und sich selbst gekämpft, hier auch wieder.»

Zum Vergleich: Die Pole-Zeit 2015 lag bei 1:46,791 min. Sie wurde jedoch unter perfekten Bedingungen erzielt.

«Mit dem Test waren wir sehr zufrieden. Für alle Teams wie Schedl oder Leopard lief es gut. Für Leopard als Team mit neuem Material war es perfekt. Sie haben sehr extreme Dinge beim Set-up versucht, um das Bike besser kennenzulernen. Es lief gut. Sie sind noch nicht dort, wo wir sie gerne hätten, aber das kommt noch. Die Zeiten passen», fuhr Korntner fort.

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