MotoGP-Raketen von KTM die schnellsten

Pol Espargaró (Yamaha/11.): «Schneller ging´s nicht!»

Von Helmut Ohner
Pol Espargaró

Pol Espargaró

In Phillip Island noch auf Startplatz 3 konnte Pol Espargaró nicht an diese Leistung anknüpfen. Der ehemalige Moto2-Weltmeister musste in Sepang einen herben Rückschlag wegstecken – nur Platz 11 in der Startaufstellung.

Im dritten freien Training gelang Pol Espargaró eine deutliche Zeitenverbesserung gegenüber Freitag, wo er den enttäuschenden 17. Trainingsrang vorzuweisen hatte. Der 25-jährige Spanier qualifizierte sich als Neunter direkt für Q2 und hoffte, eine ähnliche Performance abliefern zu können, wie schon in Phillip Island, wo er sich einen Platz in der ersten Startreihe gesichert hatte.

Nach nur einer Runde erschien Espargaró wieder an der Box, um auf den den weicheren Regenreifen hinten zu wechseln. Obwohl er nichts unversucht ließ, konnte er nur Hector Barberá auf dessen Avintia-Ducati hinter sich lassen. Sogar Loris Baz, der sich zum Erstaunen vieler für Q2 qualifiziert hatte, lag 0,255 Sekunden vor dem Tech3-Piloten.

«Es hat einige Zeit gedauert bis ich im Nassen Vertrauen gefunden habe. Irgendwie hat sich das Motorrad im Vergleich zum zweiten freien Training am Freitag komplett anders angefühlt, obwohl wir keine Änderungen am Fahrwerk vorgenommen haben. Ich bin überall gerutscht und es ging einfach nicht schneller.»

«Nach meiner guten Leistung in Australien ist es natürlich enttäuschend, dass ich nur vom elften Startplatz ins Rennen gehen werde. Meine Erwartungen waren dementsprechend höher. Wir müssen jetzt die Daten analysieren, um zu verstehen, was passiert ist. Aus der vierten Reihe erwartet mich morgen keine leichte Aufgabe.»

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