Supercross: Nach Crash querschnittsgelähmt

Pol Espargaró führte Rossi vor – und blamierte Smith

Von Gino Bosisio
Pol Espargaró feierte Rang 4

Pol Espargaró feierte Rang 4

Das war ein zur Hälfte feiner Freitag für das MotoGP-Kundenteam Yamaha Tech3: Pol Espargaró brauste im freien Training in Valencia auf Platz 4, Teamkollege Bradley Smith strandete auf Rang 19.

Während Yamaha-Werksfahrer Jorge Lorenzo den Freitag in Valencia als Schnellster beendete, raste Pol Espargaró als Zweitbester des japanischen Herstellers mit einer halben Sekunde Rückstand auf Platz 4. Superstar Valentino Rossi wurde nur Achter, Tech3-Teamkollege Bradley Smith 19.

«Es ist lange her, dass ich das Fahren auf meiner Yamaha so genossen habe», strahlte Espargaró. «Eine Schande, dass es bis zum letzten Rennen dauerte, solche Leistungen zu zeigen. Wir profitieren von den Michelin-Reifen, sie bieten viel Grip und wir können diesen auch nützen. Außerdem kommt diese Strecke meinem Fahrstil entgegen, ich war mit der Yamaha in Valencia schon immer schnell.»

Smith, ein Meister der Schönfärberei, sprach trotz Rang 19 und 1,817 sec Rückstand auf die Bestzeit von einem «positiven Tag». Dass nur drei Fahrer langsamer waren als er und zu Teamkollege Espargaró 1,3 sec fehlen, erklärte er wie folgt. «Die Rennstrecke und die Motorradabstimmung sind ganz anders als vor einem Jahr hier», meinte der Engländer. «Mit dem harten Reifen war ich von den anderen Yamaha-Fahrern nicht weit entfernt und lag auf Platz 12. Hätten wir gegen Ende den weichen Reifen aufgezogen, wäre ich in die Top-10 gefahren. Ich hielt es aber für wichtiger, an der Rennabstimmung zu feilen und alle Optionen zu versuchen.»

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