Formel 1: Max Verstappen – alles für die Katz

Danilo Petrucci (Ducati/12.) gingen die Reifen aus

Von Rudi Hagen
Danilo Petrucci musste den Vorderreifen schonen

Danilo Petrucci musste den Vorderreifen schonen

Danilo Petrucci und Scott Redding aus dem Team Pramac Ducati starten am Sonntag zum Ende der MotoGP-Saison in Valencia aus der vierten und fünften Reihe. «Petrux» schaffte es bis in Q2.

Im Team Pramac Ducati war man schon am Freitag recht zufrieden mit dem Training auf dem Circuit Ricardo Tormo, denn Danilo Petrucci wurde Neunter und Scott Redding Zwölfter.

Der Samstag begann hart für Petrucci. In FP3 waren 15 Fahrer schneller als der 26-jährige Italiener und in FP4 musste er einen Crash hinnehmen. Aber der Fahrer aus Terni blieb ruhig und fokussiert und knallte in Q1 eine Zeit hin, die ihm hinter Cal Crutchlow Platz 2 und damit die Teilnahme an Q2 einbrachte. Dort blieb ihm allerdings nur der zwölfte und letzte Platz.

«Es war ein gutes Qualifying», sagte Petrucci. «Ich bin froh, in Q2 gekommen zu sein, obwohl ich gehofft hatte, dann noch weiter nach vorne zu fahren. Unglücklicherweise haben wir alle Vorderreifen schon in Q1 verbraucht und ich musste mit einem Reifen starten, der schon zehn Runden hinter sich hatte. Ich habe zwar versucht anzugreifen, aber zweimal wäre fast das Vorderrad weggerutscht. Wir sind aber nicht mehr weit weg von den Top-10.»

Teamkollege Scott Redding startet am Sonntag von Platz 14. Der 23-jährige Engländer war im FP3 schnell unterwegs und verpasste Q2 nur knapp. «Es war schwierig für mich», klagte Redding nach dem Qualifying. «Ich fand einfach nicht den richtigen Grip mit dem neuen weichen Hinterreifen. Ich hatte soviel Spinning – das ist das Problem an diesem Wochenende. Mal sehen, wie es am Sonntag wird. Ein Rennen über 30 Runden ist für alle schwierig, unsere Renn-Pace ist nicht schlecht.»

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