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Pol Espargaro (6/Yamaha): «So schnell wie die Spitze»

Von Kay Hettich
Vorne Pol Espargaro (44) vor seinem Bruder Aleix, dann Cal Crutchlow (35) und Bradley Smith

Vorne Pol Espargaro (44) vor seinem Bruder Aleix, dann Cal Crutchlow (35) und Bradley Smith

Mit Platz 6 durch Pol Espargaro und einem neunten Rang durch Bradley Smith beim MotoGP-Finale in Valencia verabschieden sich die Tech3-Yamaha-Piloten in Richtung KTM.

Mit dem Valencia-GP endet bei Tech3 Yamaha eine kleine Ära. Nach drei Jahren verlässt Pol Espargaro das Team und auch Bradley Smith verabschiedet sich – beide als Werkspiloten beim MotoGP-Projekt von KTM.

Dennoch wollten sich beide mit einem feinen Ergebnis beim Saisonfinale ins Gedächtnis der Teammitglieder einprägen. Mit Platz 6 ist das vor allem Espargaro gelungen. «Der sechste Platz ist ein schönes Finish für mein letztes Rennen mit Tech3 – es ist gut, wenn sich unsere Wege nach so einer Platzierung trennen», sagte der Spanier. «Die ersten Rennrunden waren entscheidend und leider habe ich genau dort viel Zeit eingebüsst. Danach fuhr ich ähnliche Zeiten wie die Werkspiloten an der Spitze. Ich hatte die ganze Zeit meinen Bruder Aleix hinter mir. Ich war mir aber nicht sicher ob er mir nur folgen kann, oder ob er mich überholen will. Glücklicherweise konnte ich ihn hinter mir halten und auch noch Dovizioso schnappen, der dann als Puffer zwischen uns lag. Ich muss mich bei meinem Team für die vergangenen drei Jahre bedanken. Sie haben mir beigebracht, wie man ein MotoGP-Bike fahren muss. Ich werde viele schöne Erinnerungen mitnehmen.»

Durch seine langwierige Verletzung (Sturz beim Acht-Stunden-Rennen von Oschersleben) war die WM-Position für Bradley Smith nebensächlich. Der Brite erreichte im letzten Saisonrennen den neunten Platz und landete auf den 17. Gesamtrang. «Das war ein schwieriges Rennen», analysierte Smith. «Wir haben an diesem Wochenende leider keine Lösung für meine Probleme mit dem Bike gefunden, Platz 9 ist dennoch ein positives Ergebnis für das Finale. Ich versuche an Pol und seinem Bruder sowie Crutchlow zu folgen, aber Pol hatte etwas mehr Speed und ich konnte ihm nicht folgen. Als Crutchlow stürzte ging es nur noch darum, einen guten Rhythmus zu fahren, denn nach vorne und hinten klaffte eine Lücke.»

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