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Sam Lowes (Aprilia): Vertrauen in Team und Projekt

Von Rolf Lüthi
Sam Lowes auf der Aprilia RS-GP

Sam Lowes auf der Aprilia RS-GP

Der Engländer fährt hinterher und wird von seinem Teamkollegen Aleix Espararo klar in den Schatten gestellt. Sam Lowes weiss, dass er sich steigern muss und setzt sich gleich selbst unter Druck.

Der frühere Moto2-Spitzenfahrer und ehemalige Supersport-Weltmeister Sam Lowes findet sich nach seinem Wechsel in die MotoGP-Kategorie mit der neuen Aprilia im hinteren Teil der Zeitenliste wieder, rund drei Sekunden von der Spitze entfernt.

«Wir versuchen, zum Mittelfeld aufzuschliessen, das muss auch unser Ziel in den ersten Rennen sein. Wir verstehen das Motorrad immer besser und haben nun eine klarere Vorstellung, in welche Richtung wir arbeiten wollen», erklärte Lowes nach dem zweiten Testtag in Katar. «Rundenzeiten sind sicher wichtig, doch wir konzentrieren uns auf die Race-Pace, denn darauf kommt es letztendlich an.»

Lowes fühlt sich wohl im Team und versichert, er habe volles Vertrauen ins Projekt Aprilia MotoGP. «Klar wollte ich weiter vorne sein, doch der Grundspeed ist gut. Das weiterentwickelte Motorrad ist ein guter Schritt vorwärts, und wir testen permanent neue Teile und Modifikationen. Ich glaubte, dass es anstrengender sein würde, ein MotoGP-Motorrad zu fahren. Klar ist es harte Arbeit, aber die Aprilia ist erstaunlich leicht zu fahren, es braucht weniger Kraft, als ich erwartet habe.»

«Derzeit nutze ich nicht das volle Potential der neuen Reifen, aber an diesem zweiten Tag bin ich recht zufrieden und überzeugt, dass wir am Sonntag in Sachen Rundenzeit einen guten Schritt nach vorne machen können, mittlere 1:55er-Zeiten müssten möglich sein.» Das wäre eine Verbesserung um 1,5 Sekunden, im Motorsport ein Riesenschritt.

Die Katar-Samstag-Zeiten, 23 Uhr Ortszeit (21 Uhr MEZ)

1. Maverick Viñales, Yamaha, 1:54,455
2. Valentino Rossi, Yamaha, 1:54,732
3. Jonas Folger, Yamaha, 1:54,917
4. Cal Crutchlow, Honda, 1:55,032
5. Aleix Espargaró, Aprilia, 1:55,121
6. Marc Márquez, Honda, 1:55,196
7. Álvaro Bautista, Ducati, 1:55,245
8. Jorge Lorenzo, Ducati, 1:55,344
9. Scott Redding, Ducati, 1:55,353
10. Johann Zarco, Yamaha, 1:55,354
11. Karel Abraham, Ducati, 1:55,420
12. Andrea Iannone, Suzuki, 1:55,545
13. Andrea Dovizioso, Ducati, 1:55,583
14. Danilo Petrucci, Ducati, 1:56,680
15. Loris Baz, Ducati, 1:55,808
16. Dani Pedrosa, Honda, 1:55,875
17. Alex Rins, Suzuki, 1:56,110
18. Tito Rabat, Honda, 1:56,214
19. Jack Miller, Honda, 1:56,251
20. Sam Lowes, Aprilia, 1:57,276
21. Pol Espargaró, KTM, 1:57,648
22. Bradley Smith, KTM, 1:57,267
23. Mika Kallio, KTM, 1:57,688

Die Katar-Freitag-Zeiten, 23 Uhr Ortszeit (21 Uhr MEZ)

1. Andrea Dovizioso, Ducati, 1:54,818
2. Maverick Vinales, Yamaha, 1:55,179
3. Cal Crutchlow, Honda, 1:55,420
4. Karel Abraham, Ducati, 1:55,613
5. Jorge Lorenzo, Ducati, 1:55,617
6. Jonas Folger, Yamaha, 1:55,641
7. Valentino Rossi, Yamaha, 1:55,679
8. Dani Pedrosa, Honda, 1:55,691
9. Johann Zarco, Yamaha, 1:55,704
10. Andrea Iannone, Suzuki, 1:55,751
11. Danilo Petrucci, Ducati, 1:55,829
12. Marc Márquez, Honda, 1:55,900
13. Aleix Espargaró, Aprilia, 1:55,915
14. Jack Miller, Honda, 1:56,015
15. Scott Redding, Ducati, 1:56,084
16. Álvaro Bautista, Ducati, 1:56,116
17. Loris Baz, Ducati, 1:56,193
18. Alex Rins, Suzuki, 1:56,941
19. Pol Espargaró, KTM, 1:56,666
20. Sam Lowes, Aprilia, 1:57,091
21. Tito Rabat, Honda, 1:57,456
22. Mika Kallio, KTM, 1:58,039
23. Bradley Smith, KTM, 1:58,754

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