Aleix Espargaró: «Bin zu oft am Limit mit dem Bike»
Aleix Espargaró: «Wir müssen die Front stabiler hinbekommen»
Aprilia-Pilot Aleix Espargaró sicherte sich auf dem Circuito de Jerez im Q1 die Teilnahme an der Top-10-Zeitenjagd. Der ältere der beiden Espargaró-Brüder musste sich am Ende aber dennoch mit dem zwölften Platz und einem Rückstand von 1,151 sec begnügen. Hinterher fasste er zusammen: «Es war schwierig. Das Problem war, dass ich keine frischen Vorderreifen mehr hatte. Ich startete also mit einem Gebrauchten ins Q1, und sobald ich den neuen weichen Hinterreifen drauf hatte, kamen die Probleme. Ich gab mein Bestes, ging ans Limit des Bikes – und verlor die Kontrolle über die Front.»
Deshalb kommt der 27-Jährige zum Schluss: «Wir müssen eine stabilere Front hinbekommen, denn ich muss zu oft ans Limit gehen, was natürlich alles andere als perfekt ist. Vor allem am Renntag, denn man will ja ins Ziel kommen, und das ist gar nicht so einfach, wenn man diese Probleme hat.»
Auf Nachfrage stellt Aleix klar: «Der Reifen war perfekt, es liegt nicht daran, sondern an unserem Bike, das derzeit einfach nicht genug Stabilität bietet. Wenn dann der Vorderreifen auch schon acht, neun Runden alt ist und der Hinterreifen neu, dann wird es natürlich sehr schwierig.»
Und was sagt der Rennfahrer aus Granollers zum Rennen? «Ich würde es begrüssen, wenn die Temperaturen höher ausfallen, weil dann alle Probleme mit dem Grip haben und bei uns sieht es diesbezüglich ganz okay aus. Was die Pace angeht, erwarte ich, dass wir konkurrenzfähiger sein werden. Aber wie gesagt, wir müssen die Front stabiler hinbekommen, denn sonst macht man sehr leicht Fehler, die zu Crashs führen können. Ich hoffe also, dass wir diesbezüglich noch im Warm-up Fortschritte erzielen können.»