Jerez FP3: Lorenzo verpasst Bestzeit knapp, Folger 7.
Stark: Jorge Lorenzo mit der Ducati auf Platz 2
Im dritten freien MotoGP-Training Jerez ging es für die MotoGP-Fahrer wie üblich darum, wer sich in der kombinierten Zeitenliste nach den ersten drei freien Trainings in den Top-10 befindet und dadurch den direkten Einzug in das Qualifying 2 schafft. Die restlichen Piloten kämpfen im 15-minütigen Qualifying 1 um die letzten beiden Plätze im Q2, wo die Startplätze 1 bis 12 vergeben werden.
Mit 1:40,915 sec setzte sich Weltmeister Marc Márquez bald vor seinem Repsol-Honda-Teamkollegen Dani Pedrosa an die Spitze, der am Freitag die Bestzeit vorgelegt hatte.
22 Minuten vor Schluss: Márquez 0,007 sec vor Pedrosa, Crutchlow, Zarco, Lorenzo, Dovizioso, Folger, Miller, Rossi, Bautista und Viñales. In der Gesamtwertung liegt Valentino Rossi derzeit sechs Punkte vor seinem Yamaha-Teamkollegen Maverick Viñales und 18 vor Weltmeister Marc Márquez.
Aleix Espargaró preschte mit der Aprilia auf den vierten Rang hinter Márquez, Pedrosa und Crutchlow nach vorne. Er verdrängte MotoGP-Rookie Zarco aus dem Tech3-Yamaha-Team auf Platz 5 vor Lorenzo, Viñales, Dovizioso und Folger.
Sieben Minuten vor Schluss machte WM-Leader Rossi ernst und schoss mit 1:40,352 min an die Spitze. Damit war er 0,061 sec schneller als Márquez.
Doch kurz darauf verdrängten Dani Pedrosa und Ducati-Pilot Scott Redding den neunfachen Weltmeister. Pedrosa lag 0,041 sec vor Redding und 0,080 sec vor Rossi. Jonas Folger preschte auf Platz 4 hinter Rossi nach vorne.
Zahlreiche Fahrer - darunter sogar Tito Rabat - jagten mit Sektorbestzeiten um die 4,4 Kilometer lange Strecke. Ducati-Pilot Jorge Lorenzo schob sich auf Platz 2 hinter Pedrosa, Rabat auf Platz 8. Folger verbesserte sich erneut: Rang 3 vor Viñales.
Mit 1:39,420 min blieb Dani Pedrosa an der Spitze vor Lorenzo, Viñales, Márquez und Rossi. Rookie Jonas Folger glänzte mit Rang 7.
Stark: Die KTM-Piloten Bradley Smith und Pol Espargaró landeten mit dem neuen Big Bang-Motor auf den Plätzen 17 und 18 mit 1,3 und 1,4 sec Rückstand.
Die Top-10 nach den ersten drei Trainings ziehen direkt in das Q2 ein: Dani Pedrosa (Honda), Jorge Lorenzo (Ducati) +0,218 sec, Maverick Viñales (Yamaha) +0,229 sec, Marc Márquez (Honda) +0,391 min, Valentino Rossi (Yamaha) +0,502 sec, Cal Crutchlow (Honda) +0,527 sec, Jonas Folger (Yamaha) +0,575 sec, Scott Redding (Ducati) +0,636 sec, Johann Zarco (Yamaha) +0,784 sec und Jack Miller (Honda) +0,832 sec.
Die Fahrer auf den Plätzen 11 bis 23 kämpfen im Qualifying 1 dann 15 Minuten lang um die letzten beiden Plätze im ebenfalls 15-minütigen Q2: Andrea Iannone (Suzuki), Tito Rabat (Honda), Danilo Petrucci (Ducati), Aleix Espargaró (Aprilia), Álvaro Bautista (Ducati), Andrea Dovizioso (Ducati), Bradley Smith (KTM) +1,326 sec, Pol Espargaró (KTM) +1,446 sec, Héctor Baberá (Ducati), Loris Baz (Ducati), Karel Abraham (Ducati), Sam Lowes (Aprilia) und Takuya Tsuda (Suzuki) mit 2,3 sec Rückstand.