Dani Pedrosa (1.): «Ich hoffe, Cal irrt sich nicht»
Dani Pedrosa beherrschte den ersten Tag in Jerez
Dani Pedrosa mischte am Freitag bei allen Verhältnissen an der Spitze mit, schließlich sorgte er im zweiten freien Jerez-MotoGP-Training mit 1:39,420 min für eine klare Bestzeit, denn Jack Miller verlor als Zweiter bereits 0,544 Sekunden.
«Ja, es stimmt, heute haben wir einen guten, positiven Tag erlebt», freute sich der Repsol-Honda-werksfahrer, der beim Jerez-GP bei zehn MotoGP-Aufritten neun Podestplätze eingeheimst hat. «Wir waren im Nassen und im Trockenen schnell. Wir haben heute so viel Arbeit wie möglich erledigt, die Piste war in einem schwierigen Zustand, besonders im FP2 am Nachmittag. Es gab zwar noch ein paar feuchte Stellen, aber ich wollte so schnell fahren wie möglich, denn es ist wichtig, dass man schon am Freitag möglichst viele Runden dreht und eine gute Pace vorlegen kann.»
«Wir hatten heute zwei unterschiedliche Bikes, und es ist uns gelungen, beide auszuprobieren», schilderte Dani. «Morgen wird es wärmer sein, da können wir uns dann auf die Reifenwahl konzentrieren. Wir können auch das Gefühl mit dem Motorrad und der Piste noch verbessern, aber wir sind heute schon ein paar Schritt vorwärts gekommen.»
Cal Crutchlow bezeichnete Dani Pedrosa für dieses Wochenende als den «danger man», er hält die Nummer 26 also für den gefährlichsten Favoriten beim GP von Spanien.
«Ich hoffe, dass sich Cal nicht irrt», entgegnete der dreifache Weltmeister.
Und wie unterscheiden sich die zwei Motorräder? «Kein großer Unterschied, er besteht nur beim Set-up», schilderte Pedrosa.