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Neuer Asphalt für Barcelona und Silverstone

Von Otto Zuber
Die MotoGP-Stars dürfen sich freuen, denn mit dem Circuit de Barcelona-Catalunya und dem Silverstone Circuit werden gleich zwei WM-Kurse neu asphaltiert. Die Arbeiten in Spanien haben bereits begonnen.

Auf dem Circuit de Barcelona-Catalunya dominieren derzeit die Baumaschinen. Denn die 4,655 km lange Piste, auf der in diesem Jahr die siebte WM-Runde ausgetragen wird, bekommt in diesen Tagen eine neue Oberfläche.

Wie die Streckenbetreiber in den sozialen Medien berichten, hat man in Spanien bereits damit begonnen, die zweite Asphalt-Schicht zu legen. An der Streckenführung wird nichts verändert, einzig in der Kurve 12, in der sich 2016 der tödliche Unfall von Moto2-Talent Luis Salom ereignet hatte, wurde die Auslaufzone erweitert.

Zu diesem Zweck wurden die Tribünen an den entsprechenden Stellen um einige Meter zurückversetzt. Die MotoGP-Piloten werden somit wieder die ursprüngliche Streckenvariante fahren können, nachdem Saloms fataler Crash dazu geführt hatte, dass man in den letzten beiden Jahren alternative Streckenführungen ausprobiert hatte.

Der Rundkurs vor den Toren der spanischen Millionenmetropole ist nicht die einzige Piste im WM-Kalender, die eine neue Oberfläche bekommen soll. Wie die Kollegen von MCN berichten, wollen auch die Streckenbetreiber von Silverstone den gesamten Belag des britischen Traditionskurses erneuern.

Wie in Spanien gingen auch in Grossbritannien die Beschwerden der MotoGP-Stars der Entscheidung voraus, einen neuen Asphalt zu legen. Deshalb entschieden sich die Streckenbetreiber von Silverstone, den Asphalt der gesamten Piste zu erneuern.

Damit vermeiden sie, dass die Motorrad-Profis mit unterschiedlichen Asphaltoberflächen zurechtkommen müssen. Die MotoGP-Stars hatten sich vor allem über die Bodenwellen auf dem südlichen Streckenabschnitt um die Kurven Vale und Club beschwert, als sie im vergangenen Jahr auf der britischen Traditionsstrecke unterwegs gewesen waren.

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