MotoGP: Das Saisonfinale ist in Barcelona

Alex Rins (Suzuki/3.): «Eine große Show»

Von Sharleena Wirsing
Alex Rins führte das MotoGP-Rennen in Argentinien zwischenzeitlich an

Alex Rins führte das MotoGP-Rennen in Argentinien zwischenzeitlich an

Suzuki-Pilot Alex Rins durfte im turbulenten MotoGP-Rennen von Argentinien seinen ersten Podestplatz in der Königsklasse feiern.

2,5 sec hinter Sieger Cal Crutchlow überquerte Alex Rins im MotoGP-Rennen von Termas de Rio Hondo die Ziellinie. Danach durfte der Spanier als Dritter zum ersten Mal das MotoGP-Podest erklimmen.

Zudem konnte Rins das Rennen zwischen zeitlich anführen. «Ich bin sehr happy, nun meinen ersten Podestplatz in der MotoGP-Klasse zu feiern. Wir haben in der Vorsaison intensiv gearbeitet. Die Suzuki-Ingenieure im Werk, mein Team und ich. Ich bin happy. In Katar machte ich einen kleinen Fehler und stürzte, doch vielleicht hätte ich es dort unter die Top-5 oder Top-6 geschafft. Hier haben wir am Freitag mit sehr viel Zuversicht begonnen. Bevor das Rennen am Sonntag dann überhaupt startete, gab es schon eine große Show. Ich versuchte, ruhig zu bleiben, aber die Verzögerung des Starts und die ganze Aufregung machten mich dann doch nervös. Im Rennen war ich dann aber gelassen», freute sich der 22-Jährige.

In der MotoGP-Gesamtwertung liegt Suzuki-Pilot Rins mit 16 Punkten nun auf dem neunten Rang – punktgleich mit Valentino Rossi. «Ich hielt mich die meiste Zeit hinter Jack. Als er führte und ich Zweiter war, dachte ich, dass ich vielleicht eine Lücke herausfahren kann, wenn ich ihn überholt habe. Hinter ihm zu fahren, fiel mir nämlich sehr leicht. Ich versuchte es vier Mal, an ihm vorbeizukommen, aber die Streckenbedingungen waren sehr trickreich. Viele Stellen neben der Ideallinie waren feucht. Als ich dann zur Rennmitte führte, unterlief mir ein kleiner Fehler. Dann sagte ich mir: ‹Bleib ruhig, bleib hinter ihnen und kämpfe am Ende dann um einen Podestplatz oder den Sieg.› Nach diesem Rennen bin ich sehr glücklich. Ich gratuliere Cal und Johann, denn es war kein einfaches Rennen.»

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