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Maverick Viñales: «Müssen Yamaha an Piste anpassen»

Von Oliver Feldtweg
Maverick Viñales

Maverick Viñales

Yamaha-Star Maverick Viñales belegte am Trainingsfreitag von Le Mans den vierten Platz auf der kombinierten Zeitenliste. Der Spanier blieb nur 25 Tausendstel langsamer als sein Teamkollege Valentino Rossi.

Maverick Viñales führte die Zeitenliste im ersten freien Training auf dem Bugatti-Rundkurs von Le Mans lange an, bis ganz zum Schluss dann doch ein anderer Name auf der ersten Position des Zeitenmonitors aufleuchtete: Champion und WM-Leader Marc Márquez hatte sich in allerletzter Sekunde die Bestzeit gesichert.

Der Spanier musste sich auf der kombinierten Zeitenliste jedoch mit dem zweiten Platz begnügen, denn Ducati-Star Andrea Dovizioso – der in Le Mans seine Vertragsverlängerung mit den Roten bestätigt hat – war noch ein bisschen schneller als der sechsfache Weltmeister auf seiner Honda unterwegs.

Für Viñales gab es zum Schluss den vierten Platz in der Tageswertung – direkt hinter seinem Stallgefährten Valentino Rossi, der auf seiner besten Runde 25 Tausendstel schneller unterwegs war. Viñales konnte mithalten, obwohl er die zweite Session zu grossen Teilen verpasste, weil sein Motorrad umgebaut wurde. «Am Nachmittag haben wir etwas am Bike ausprobiert, das mir gar nicht gefallen hat. Deshalb habe ich viel Zeit in der Box verbracht, weil wir dann wieder umbauen mussten», erklärte er nach getaner Arbeit.

Obwohl der 23-Jährige aus Figueres im zweiten Training nur vier Runden lang richtig Gas geben konnte, fiel seine Zwischenbilanz positiv aus: «Das Bike funktionierte ganz gut, ich bin absolut happy mit meinem Motorrad, auch wenn wir noch einige Anpassungen bei der Elektronik vornehmen müssen. Abgesehen davon lief es sehr gut.»

Und Viñales gestand auch: «Im vergangenen Jahr lief es viel besser, ich weiss nicht, ob die Strecke sich seither so stark verändert hat. Das Vertrauen ist nicht dasselbe, aber das Bike läuft gut. Am Vormittag konnte ich das Renntempo des Vorjahres fahren und auch am Nachmittag war meine Pace am Ende ganz gut. Nun müssen wir das Bike noch ein bisschen besser an die Strecke anpassen, dann sollte es auch gut laufen.»

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