MotoGP: VR46-Team ist nicht einverstanden

Johann Zarco (Tech3): «Habe in Le Mans viel gelernt»

Von Oliver Feldtweg
Johann Zarco: In Le Mans punktelos geblieben

Johann Zarco: In Le Mans punktelos geblieben

Pole-Position, dann Sturz in Runde 8 beim Fight um Platz 2, jetzt immer noch WM-Dritter: Für Johann Zarco aus dem Tech3-Yamaha-Team sieht die MotoGP-Bilanz nach fünf Rennen immer noch positiv aus.

Das französische Yamaha-Tech3-Team von Hervé Poncharal kommt dieses Wochenende ungeduldig nach Italien, wo die sechste Runde der MotoGP-Weltmeisterschaft 2018 stattfindet.

Nach einer fantastischen Pole-Position in seinem Heimatland, einem unglücklichen Ende des Grand Prix in Frankreich und einem sehr lehrreichen Test auf dem Circuit Barcelona-Catalunya ist Johann Zarco bereit, wieder mit seiner Yamaha YZR-M1 anzugreifen. Der 27-jährige Franzose ist sich allerdings der Tatsache bewusst, dass ihm die 1,141 km lange Gerade auf dem Autodromo del Mugello nicht in die Hände spielt. Trotzdem ist sich Zarco sicher, dass er mit seiner unglaublichen Entschlossenheit und mit harter Arbeit überzeugen kann.

Johann Zarco ist WM-Dritter mit 58 Punkten. Auf leader Marc Márquez fehlen ihm 37 Punkte, auf den WM-Zweiten Maverick Viñales mit der Movistar-Yamaha nur ein Punkt.

«Mugello ist eine schnelle und sehr coole Strecke. Letztes Jahr hatte ich dort zu kämpfen, aber in dieser Saison habe ich eine viel bessere Kontrolle über das Motorrad und fühle mich allgemein wohler. Nach dem schlechten Sonntag in Le Mans will ich wieder ein Topresultat erzielen und viele Punkte für die WM holen. Das ist wichtig. Ich glaube, dass ich in Le Mans viel gelernt habe, trotz des Crashs. Also komme ich hoch motiviert nach Italien. Ich bin auch sehr glücklich, weil der Test in Barcelona ziemlich gut war und ich glaube, dass wir viele Möglichkeiten haben, das Bike so einzustellen, dass wir mit der Spitze ums Podium kämpfen können.»

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