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Buriram: Das sagen Marquez, Dovizioso und Vinales

Von Gerraint Thompson
Das Podest in Thailand: Andrea Dovizioso, Marc Marquez und Maverick Vinales (v.l.)

Das Podest in Thailand: Andrea Dovizioso, Marc Marquez und Maverick Vinales (v.l.)

Über 100.000 Zuschauer verfolgten das erste MotoGP-Rennen in Thailand auf dem Buriram Circuit. Weltmeister Marc Marquez konnte sich in der letzten Kurve gegen Andrea Doviziso durchsetzen – und Yamaha mischt wieder vorne

0,270 sec trennten die Top-3 des Buriram-GP, Marc Marquez, Andrea Dovizioso und Maverick Vinales, nach 26 Runden. Valentino Rossi als Vierter verlor auch nur 1,5 sec.

Zum ersten Mal seit dem Sachsenring-GP Mitte Juli sahen wir wieder einen Yamaha-Fahrer auf dem Podium.

Sieger Marc Marquez baute seinen Vorsprung in der Gesamtwertung auf 77 Punkte gegenüber Andrea Dovizioso aus, bereits beim kommenden Rennen in Motegi/Japan kann der Spanier seinen fünften MotoGP-Titel seit 2013 festzurren.

Das sagen die Top-3 zu ihrem Ergebnis:

Marc Marquez (1./Repsol Honda): «Die Überholmanöver gegen Dovi waren schwierig. Vor allem habe ich alle Kämpfe in der letzten Runde in der Vergangenheit gegen die Ducati-Piloten verloren. Dieses Mal entschied ich mich, alles zu geben. Ich kam zur letzten Kurve, bremste extrem spät, er war neben mir, ich kriegte aber die Kurve – fantastisch, hier zu gewinnen. Jetzt sind wir unserem Traum einen Schritt näher.»

Andrea Dovizioso (2./Ducati): «In der letzten Kurve zu verlieren ist nicht schön, ich bin aber trotzdem glücklich. Diese Strecke war nicht unsere beste, bei den Tests im Februar hatten wir Schwierigkeiten. Nach anfänglichen Problemen nahmen wir im Lauf des Wochenendes einige Änderungen vor und haben einen ordentlichen Schritt nach vorne gemacht. Der Reifenverschleiß war höher als in Aragon, trotzdem kämpften wir um den Sieg.»

Maverick Vinales (3./Movistar Yamaha): «Dieses Mal waren wir sehr stark, vor allem gegen Rennende. Eine erstaunliche Strecke und eine verblüffende Atmosphäre. Dieses Wochenende funktionierte unser Motorrad wie es soll. Jetzt muss ich an mir arbeiten, damit ich in der entscheidenden Phase am Ende konkurrenzfähiger bin. Die letzten fünf Runden pushte ich so stark, dass ich am Schluss keine Chance hatte zu attackieren. Trotzdem bin ich zufrieden.»

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