Fotoshooting: Márquez und Lorenzo vor der Linse
Für Jorge Lorenzo wird der Katar-Test (23. bis 25. Februar) nächste Woche die erste Gelegenheit in diesem Jahr sein, seine Honda RC213V zu testen, denn der Teamneuling musste die IRTA-Testfahrten in Sepang verletzungsbedingt absagen. Der Grund: Ende Januar hatte er sich bei einem Trainingssturz das Kahnbein der linken Hand gebrochen.
Deshalb will sich der fünffache Weltmeister vor dem Test auch noch nicht auf irgendwelche Ziele für seine erste Saison mit dem Repsol-Honda-Team festlegen. «Ich habe Honda gesagt, was ich beim Jerez-Test auf dem gefühlt habe und was meiner Meinung nach mit Blick auf die Stärken der Rivalen noch weiter verbessert werden muss. Das perfekte Bike existiert nicht. Wir müssen uns immer konzentrieren und hart arbeiten, denn die Konkurrenz schläft nie. Ich bin mir deshalb sicher, dass wir das Bike weiter verbessern werden», erklärte der Spanier in der neuesten «After the Flag»-Ausgabe auf «MotoGP.com».
«Was meine Ziele angeht: Ich würde sagen, dass in der MotoGP nichts unmöglich ist, aber wir müssen realistisch bleiben und unsere Grenzen in diesem Fall kennen», fügte Lorenzo an. «Es fehlt nicht an Tempo, Talent, Motivation oder der Arbeitswille, es ist nur so, dass die Erfahrung mit dem Bike eine grosse Rolle spielt und der Umstieg von Ducati auf Honda in wenigen Tests nicht einfach ist – speziell mit meinen Verletzungen.»
Vor dem Test stand für das Repsol-Honda-Duo allerdings noch ein anderer Termin auf dem Programm: Márquez und Lorenzo mussten sich für das Fotoshooting für die offiziellen Team-Fotos in ihre Lederkombis schmeissen. Die beiden Stallgefährten warfen sich neben und auf ihren Bikes in Pose für den Fotografen. Das Ergebnis kann sich sehen lassen.