MotoGP: Das Saisonfinale ist in Barcelona

Johann Zarco (KTM): «Will näher an die Spitze heran»

Von Andreas Gemeinhardt
Johann Zarco fehlt noch über eine Sekunde auf die Bestzeit

Johann Zarco fehlt noch über eine Sekunde auf die Bestzeit

Nach Platz 16 am Samstag musste sich Red Bull KTM-Neuzugang Johann Zarco am Sonntag mit dem 17. Rang zufrieden geben, obwohl der zweifache Moto2-Weltmeister beteuert, dass es inzwischen deutlich aufwärts geht.

Bereits am ersten Tag des MotoGP-Tests auf dem 5,380 Kilometer langen Losail International Circuit in Doha (Katar) blieb Red Bull KTM-Neuverpflichtung auf Platz 16 weit hinter den hohen Erwartungen zurück. «Es gab neue Teile für das Chassis, die aber keine deutliche Änderung bewirkt haben. Auch Pol sah keinen großen Vorteil damit», berichtete Zarco. «Es ist aber nicht normal, dass ich in der 24. Runde 1:56,7 min fahre und mich dann 30 Runden lang nicht mehr steigern kann. Das müssen wir analysieren und herausfinden, welche Fehler gemacht haben, die letztendlich zum Stillstand geführt haben.»

Am Sonntag landete Zarco auf dem 17. Rang der Zeitenliste. «Am zweiten Tag lief es wesentlich besser für mich», behauptete der der 28-jährige Franzose. «Wir kamen schnell dahinter, warum ich mich am Samstag nicht mehr verbessern konnte. Wir konnten am Sonntag einige Fortschritte erzielen und damit bekam ich auch sofort ein besseres Gefühl für das Motorrad. Trotzdem gibt es immer noch ein paar positive und negative Aspekte, nach denen wir nun unsere Arbeit ausrichten müssen.»

«Wir liegen immer noch mehr als eine Sekunde hinter der Bestzeit, aber wir haben uns trotzdem verbessert. Ich legte eine große Anzahl von Runden zurück, aber ich bin mir noch nicht ganz sicher, ob das allein genügt. Wir müssen vor allem noch die Abstimmung besser an meinen Fahrstil angleichen. Wir brauchen sicher noch etwas Zeit, um das umzusetzen, aber wir stehen ja auch noch ganz am Anfang der Zusammenarbeit. Am Montag will ich auf alle Fälle näher an die Bestzeit herankommen.»

Die Testzeiten in Katar, Sonntag, 24. Februar:
1. Alex Rins, Suzuki, 1:54,593 min
2. Maverick Viñales, Yamaha, 1:54,650 min, + 0,057 sec
3. Fabio Quartararo, Yamaha, 1:54,908, + 0,315
4. Danilo Petrucci, Ducati, 1:54,953, + 0,360
5. Marc Márquez, Honda, 1:55,004, + 0,411
6. Aleix Espargaró, Aprilia, 1:55,173, + 0,580
7. Takaaki Nakagami, Honda, 1:55,175, + 0,582
8. Andrea Dovizioso, Ducati, 1:55,205, + 0,612
9. Cal Crutchlow, Honda, 1:55,247, + 0,654
10. Pol Espargaró, KTM, 1:55,255, + 0,662
11. Joan Mir, Suzuki, 1:55,280, + 0,687
12. Jack Miller, Ducati, 1:55,380, + 0,787
13. Franco Morbidelli, Yamaha, 1:55,556, + 0,963
14. Tito Rabat, Ducati, 1:55,661, + 1,068
15. Francesco Bagnaia, 1:55,680, + 1,087
16. Andrea Iannone, Aprilia, 1:55,698, + 1,105
17. Johann Zarco, KTM, 1:55,716, +1,123
18. Jorge Lorenzo, Honda, 1:55,742, +1,149
19. Valentino Rossi, Yamaha, 1:55,795, + 1,202
20. Karel Abraham, Ducati, 1:55,951, + 1,358
21. Miguel Oliveira, KTM, 1:56,274, + 1,681
22. Bradley Smith, Aprilia, 1:56,866, + 2,273
23. Hafizh Syahrin, KTM, 1:56,983, + 2,390

Katar-Test, Samstag, 23. Februar:
1. Maverick Viñales, Yamaha, 1:55,051 min
2. Alex Rins, Suzuki, 1:55,159 min, + 0,108 sec
3. Andrea Dovizioso, Ducati, 1:55,550, + 0,499
4. Danilo Petrucci, Ducati, 1:55,594, + 0,543
5. Valentino Rossi, Yamaha, 1:55,604, + 0,553
6. Tito Rabat, Ducati, 1:55,694, + 0,643
7. Fabio Quartararo, Yamaha, 1:55,772, + 0,721
8. Takaaki Nakagami, Honda, 1:55,943, + 0,892
9. Pol Espargaró, KTM, 1:56,040, + 0,989
10. Marc Márquez, Honda, 1:56,167, + 1,116
11. Joan Mir, Suzuki, 1:56,264, + 1,213
12. Aleix Espargaró, Aprilia, 1:56,358, + 1,307
13. Andrea Iannone, Aprilia, 1:56,447, + 1,396
14. Franco Morbidelli, Yamaha, 1:56,511, + 1,460
15. Francesco Bagnaia, Ducati, 1:56,738, + 1,687
16. Johann Zarco, KTM, 1:56,770, + 1,719
17. Miguel Oliveira, KTM, 1:56,891, + 1,840
18. Cal Crutchlow, Honda, 1:56,921, + 1,870
19. Jack Miller, Ducati, 1:56,932, + 1,881
20. Karel Abraham, Ducati, 1:57,053, + 2,002
21. Jorge Lorenzo, Honda, 1:57,090, + 2,039
22. Bradley Smith, Aprilia, 1:57,137, + 2,086
23. Hafizh Syahrin, KTM, 1:57,459, + 2,408

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