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Alex Rins (Suzuki/9.): Potenzial nicht ausgeschöpft

Von Isabella Wiesinger
Austin-Sieger Alex Rins und MotoGP-Rookie Joan Mir starten in Jerez vom neunten und zwölften Platz auf dem Grid. Die Rennpace sei aber gut, betonte Suzuki-Teammanager Davide Brivio.

Die Top-14 lagen im FP3 auf dem Circuito de Jerez – Ángel Nieto nur eine halbe Sekunde auseinander – Joan Mir und Alex Rins landeten am Samstagvormittag auf den Rängen 5 und 6 und stiegen somit direkt in das Q2 auf. «Das FP3 und das FP4 waren wirklich gut und beide Fahrer hatten eine starke Pace, die sie direkt ins Q2 gebracht hat. Das war sehr positiv», lobte Davide Brivio.

«Im Qualifying konnten wir dann nicht unser volles Potential nutzen und am Ende starten wir aus der dritten und vierten Reihe», ergänzte der Suzuki-Teammanager.

Die entscheidende Quali-Session beendete Rins 0,471 Sekunden hinter dem Pole-Setter Fabio Quartararo (Petronas-Yamaha) auf dem neunten Platz. «Wir haben heute einen guten Job gemacht, wobei wir die Rundenzeiten im Vergleich zu gestern verbessert haben. Das war auch unser Plan», erklärte der Sieger von Austin.

«Im Qualifying haben wir versucht, 100 Prozent zu geben, aber ich habe mich nicht ganz wohl gefühlt mit dem Vorderreifen. Die dritte Startreihe und der neunte Platz sind nicht so schlecht und ich glaube, dass wir trotzdem ein gutes Rennen haben können. Es wird sehr cool, vor den spanischen Fans zu fahren», freute sich der 23-jährige Spanier.

Mir lag im Q2 am Ende 0,634 Sekunden hinter der Pole-Zeit und steht am Sonntag eine Reihe hinter seinem Teamkollegen auf dem zwölften Startplatz. «Ich dachte, dass ich ein wenig weiter vorne auf dem Grid stehen würde», gab der Klassen-Neuling zu. «Ich glaube, dass der zwölfte Platz nicht unser volles Potential repräsentiert. Vor allem, weil ich im FP3 und im FP4 schnell war», bekräftige er.

Generell sei der 21-Jährige aber sehr zufrieden mit seinem Gefühl auf dem Motorrad: «Wir haben Fortschritte gemacht. Im Qualifying habe ich mich aber ganz anders gefühlt und ich konnte nicht die Rundenzeiten vom Vormittag erreichen. Wir müssen herausfinden, woran das lag. Wir müssen uns bestimmt verbessern, aber ich freue mich aufs Rennen», meinte er mit Blick auf das erste Heimrennen der Saison.

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