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Maverick Viñales (5.): «Werde in Le Mans besser sein»

Von Günther Wiesinger
Maverick Viñales

Maverick Viñales

Yamaha-Werkspilot Maverick Viñales spulte beim Montag-Test in Jerez 94 Runden ab, fuhr aber 0,1 sec langsamer als im Quali. Jetzt hofft er auf Le Mans – dort gewann er 2017.

Für Maverick Viñales, der auf der Monster-Yamaha am Sonntag auf dem «Circuito de Jerez – Ángel Nieto» endlich den ersten Podestplatz in dieser Saison eroberte, nachdem er zwei von vier Wintertests dominierte hatte, ging die Entwicklungsarbeit an der YZR-M1-Yamaha am Montag wie für alle Kollegen weiter. Mit 1:37,226 min schaffte er Platz 5, wurde aber von den zwei Privatfahrern Fabio Quartararo und Franco Morbidelli auf den Plätzen 1 und 3 besiegt.

«Wir haben viele Dinge getestet und auch versucht, den Rhythmus auf Rennreifen zu verbessern», berichtete der Spanier, der 2014 auf der Calvo-KTM; die Moto3-WM gewonnen hat. «Ich glaube, wir haben bei diesem Test zu viel Zeug ausprobiert. Aber am Ende konnte sich das Resultat sehen lassen. Jetzt müssen wir unsere Blicke und Gedanken nach Le Mans richten. 2017 habe ich dort mit der M1 gewonnen, daran wollen wir anknüpfen. Ich bin neugierig, was wir dort erreichen können.»

Viñales testete neue Elektronik (Hardware und Software), neue. Michelin-Reifen, neue Teile von Yamaha. «Aber es war nichts Unglaubliches dabei, wir müssen also weiterarbeiten. Ich bin 94 Runden gefahren, davon sehr viele auf Rennreifen. Die Renndistanz haben wir fast simuliert, da bin ich gut unterwegs gewesen. Aber uns fehlten am Montag wieder 0,8 Sekunden. Deshalb müssen wir weiter nach Verbesserungen suchen.»

Der Mangel an Traktion ist ein leidiges Thema von Viñales bei Yamaha. «Leider haben wir in diesem Bereich nichts gefunden. Wir haben auch den Spoiler am Hinterrad probiert, aber das war nichts Besonderes. ich habe keinen Unterschied gespürt… In Le Mans wird der Grip ziemlich gut sein. Der Circuit Bugatti ist eine gute Strecke für mich. Ich möchte dort konkurrenzfähiger sein als in Jerez. denn wir haben uns am Montag gegenüber Samstag oder Sonntag nicht verbessern können. Ich bin 0,1 sec langsamer gefahren als im Q2. Es liegt auch an mir, ich muss meinen Fahrstil besser an das Motorrad anpassen.»

Denn die beiden Petronas-Piloten verfügen auch über 2019-Maschinen…

MotoGP-Test, Jerez, 6. Mai:

1. Quartararo, Yamaha, 1:36,379 min
2. Crutchlow, Honda, 1:36,797, + 0,418 sec
3. Morbidelli, Yamaha, 1:37,093, + 0,714
4. Pol Espargaró, KTM, 1:37,114, + 0,735
5. Viñales, Yamaha, 1:37,226, + 0,847
6. Mir, Suzuki, 1:37,233, + 0,854
7. Márquez, Honda, 1:37,260, + 0,881
8. Rins, Suzuki, 1:37,275, + 0,896
9. Lorenzo, Honda, 1:37,466, + 1,087
10. Nakagami, Honda, 1.37,468, + 1,089
11. Dovizioso, Ducati, 1:37,601, + 1,222
12. Bagnaia, Ducati, 1:37,698, + 1,319
13. Miller, Ducati, 1:37,701, + 1,322
14. Petrucci, Ducati, 1:37,720, + 1,341
15. Aleix Espargaró, Aprilia, 1:37,758, + 1,379
16. Zarco, KTM, 1:37,895, + 1,516
17. Rossi, Yamaha, 1:38,056, + 1,677
18. Rabat, Ducati, 1:38,061, + 1,682
19. Abraham, Ducati, 1:38,075, + 1,696
20. Smith, Aprilia, 1:38,077, + 1,698
21. Oliveira, KTM, 1:38,649, + 2,270
22. Syahrin, KTM, 1:39,053, + 2,674
23. Guintoli, Suzuki, 1:39,637, + 3,258

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