Marc Márquez: Lob von Eckenbach für sein Cross-Können
Marc Márquez macht auch auf dem MX-Bike eine gute Figur
Marc Marquez (27) nähert sich nach seiner Schulter-Operation wieder seiner körperlichen Top-Form. Der Repsol-Honda-Star nutzte die vergangenen Tage nach der definitiven Absage des Saisonauftakts in Doha und der Verschiebungen der Grand Prix von Buriram, Austin und Las Termas zum ausgiebigen Motocross-Training. Ebenfalls dabei war der jüngere Bruder und MotoGP-Rookie Alex Márquez.
Diesmal übte der achtfache Weltmeister aber nicht auf seiner angestammten Cross-Heimstrecke in Rufea, sondern in Barcelona, direkt an der Piste des «Circuit de Catalunya» von Montmelo auf der beliebten Anlage von «Roccos Ranch».
Das Areal «Roccos Ranch» bietet eine Vielzahl an Offroad-Möglichkeiten, wird derzeit von den Pons-Brüdern Edgar und Axel geführt und im Moment stark von den Straßen-Stars als Trainingspiste in der Saisonvorbereitung frequentiert. Auch Deutschlands Moto2-Aushängeschild Marcel Schrötter war vor seiner Abreise nach Doha noch mit Kumpel Jack Miller und anderen Vollgas-Assen dort zu Gast.
Interessierter Beobachter war diesmal auf Roccos Ranch Bernd Eckenbach (49). Der ehemalige schwäbische Motocross-GP-Star, der im Moment privat eine Yamaha steuert, zeigte sich dabei äußerst beeindruckt von den Motocross-Künsten des MotoGP-Stars Marc Márquez. «Man sieht, Márquez kann auch Motocross», stellte der ehemalige Husqvarna-Werksfahrer, der die WM 1998 auf Platz 4 beendete, fest.
«Ecke», der mittlerweile sehr erfolgreich als Fitness-Trainer tätig ist, unternimmt selbst privat immer wieder Motocross-Abstecher nach Spanien. Anfang des Jahres war Eckenbach bereits zum Crossen in Redsand. In Barcelona war Eckenbach mit seinen ehemaligen spanischen Crosser-Kollegen Javier Garcia Vico sowie Freestyle-Ikone Edgar Torronteras.