Formel 1: Max Verstappen – alles für die Katz

Alex Márquez (4.): Späße mit Bruder Marc Márquez (1.)

Von Silja Rulle
Alex Márquez am Aragón-Wochenende. Im Sprint wurde er Vierter

Alex Márquez am Aragón-Wochenende. Im Sprint wurde er Vierter

Sein Bruder Marc Márquez hat in Aragón den Sprint-Sieg geholt. Nach dem Rennen verrät Alex Márquez, wie er seinen großen Bruder nach dem Erfolgserlebnis im Scherz aufzog. Und er sagt: Ein Podium hat er auch in sich.

Alex Márquez (28) wurde beim Sprint-Sieg seines großen Bruders Marc (31) in Aragón Vierter. Alex verpasste knapp das Podium, Marc stand erstmals seit Misano 2021 wieder ganz oben auf dem Treppchen. Feiertage für die Márquez-Familie.

Nachdem beide das Rennen beendet hatten, scherzten die Brüder, die bei Gresini Ducati auch Teamkollegen sind, miteinander.

Alex Márquez verrät später gegenüber Medien, wie er mit Marc gewitzelt hat: «Er hat zu mir gesagt, dass er nach Tausend und ein paar Tagen oder so in der Art wieder ein Rennen gewonnen hat. Dann habe ich gesagt, nein, das ist kein Rennen, das ist ein Sprint. Bleib ruhig, morgen ist der große Tag.»

Wieder ernst, erklärt der Spanier: «Das wird ihm sicherlich viel Selbstbewusstsein geben, aber morgen ist der wichtige Tag.»

Zu seinem eigenen Rennen sagt Alex Márquez: «Ich war von Beginn an stark. Es war beim Start etwas schwierig mit Pecco, was normal ist, wenn die Strecke auf der einen Seite sehr schmutzig ist. Ich habe einen großen Fehler in Runde zwei gemacht. Da hatte ich hinter Acosta einen kleinen Fehler. Dann hat Pecco mich überholt und ich war außerhalb der Ideallinie für zwei Kurven, wäre fast gecrasht und ich habe zwei Sekunden verloren. So habe ich ein mögliches Podium oder zumindest die Chance darauf verpasst.»

Podium? Der jüngere Márquez-Bruder: «Ich habe das in mir. Aber morgen wird ein sehr langes Rennen werden, in dem wir versuchen müssen, alles so gut es geht zu kontrollieren. Den Vorderreifen zu managen, war heute eine Herausforderung.»

Ergebnisse MotoGP Aragón, Sprint (31. August):

1. Marc Márquez (E), Ducati,11 Runden in 19:50,034 min
2. Jorge Martín (E), Ducati, +2,961 sec
3. Pedro Acosta (E), KTM, +6,694
4. Alex Márquez (E), Ducati, +9,950
5. Miguel Oliveira (P), Aprilia, +11,749
6. Brad Binder (ZA), KTM, +14,144
7. Enea Bastianini (I), Ducati, +14,291
8. Fabio Quartararo (F), Yamaha, +18,836
9. Francesco Bagnaia (I), Ducati, +20,298
10. Marco Bezzecchi (I), Ducati, +20,448
11. Raúl Fernández (E), Aprilia, +20,678
12. Augusto Fernández (E), KTM, +21,429
13. Jack Miller (AUS), KTM, +22,110
14. Takaaki Nakagami (J), Honda, +22,440
15. Antonio Di Giannantonio (I), Ducati, +23,468
16. Luca Marini (I), Honda, +26,822
17. Alex Rins (E), Yamaha, +26,910
18. Joan Mir (E), Honda, +31,147
19. Maverick Viñales (E), Aprilia, +37,642
– Franco Morbidelli (I), Ducati, 10 Runden zurück
– Johann Zarco (F), Honda, 11 Runden zurück
– Aleix Espargaró (E), Aprilia, 11 Runden zurück

WM-Stand nach 23 von 40 Rennen:

1. Martin 279. 2. Bagnaia, 276 Punkte. 3. Bastianini 217. 4. Marc Marquez 204. 5. Vinales 139. 6. Acosta 132. 7. Binder 132. 8. Aleix Espargaro 113. 9. Alex Marquez 104. 10. Di Giannantonio 104. 11. Bezzecchi 73. 12. Morbidelli 73. 13. Oliveira 60. 14. Quartararo 51. 15. Miller 47. 16. Raul Fernandez 46. 17. Augusto Fernandez 16. 18. Zarco 14. 19. Mir 13. 20. Nakagami 13. 21. Rins 8. 22. Pedrosa 7. 23. Pol Espargaro 6. 24. Marini 1.

Konstrukteurs-WM:

1. Ducati, 420 Punkte. 2. Aprilia 213. 3. KTM 205. 4. Yamaha 55. 5. Honda 28.

Team-WM:

1. Ducati Lenovo Team, 493 Punkte. 2. Prima Pramac Racing 352. 3. Gresini Racing MotoGP 308. 4. Aprilia Racing 252. 5. Pertamina Enduro VR46 Racing Team 177. 6. Red Bull KTM Factory Racing 179. 7. Red Bull GASGAS Tech3 148. 8. Trackhouse Racing 106. 9. Monster Energy Yamaha MotoGP 59. 10. LCR Honda 27. 11. Repsol Honda 14.

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