Jetzt offiziell: Jack Miller 2025 bei Pramac Racing
Jack Miller
Wie SPEEDWEEK.com bereits berichtete, bekommt der Australier von Yamaha einen Werksvertrag für ein Jahr. Im Alter von 30 Jahren wird es Millers elfte Saison in der MotoGP-Kategorie, Yamaha ist nach Honda, Ducati und KTM sein vierter Hersteller.
Zum zweiten Mal in seiner Karriere schließt sich Miller dem von Paolo Campinoti geführten Team an. Er vertrat bereits von 2018 bis 2020 die Farben von Pramac Racing und erreichte neun Podiumsplätze: sechs dritte Plätze und drei zweite Plätze.
«Es ist eine Freude, Jack wieder im Team willkommen zu heißen. Wir haben sein Vorankommen in der MotoGP unterstützt und jetzt ist es großartig, diese neue Zusammenarbeit mit Yamaha zu beginnen und dabei auf die Unterstützung eines Fahrers zu zählen, den wir gut kennen. Wir wünschen Jack das Beste für das Ende der Saison und freuen uns, ihn 2025 wieder in seiner Heimat begrüßen zu dürfen», freute sich Pramac-Teamchef Paolo Campinoti.
Auch Pramac-Teammanager Gino Borsoi freut sich auf die Zusammenarbeit mit Miller: «Ich werde das Vergnügen haben, mit Jack Miller im Jahr 2025 zusammenzuarbeiten. Er hat gute Erinnerungen im Team hinterlassen, und ich bin zuversichtlich, dass wir gemeinsam neue schaffen können. Seine umfangreiche Erfahrung in der MotoGP ist sicherlich wichtig für die Entwicklung des neuen Projekts, an dem wir mit Yamaha arbeiten werden.»
An der Seite von Jack Miller wird der Portugiese Miguel Oliveira die zweite M1 im Team Pramac pilotieren. Die beiden MotoGP-Routiniers werden mit ihrer Erfahrung Yamaha dabei unterstützen, wieder den Anschluss in der Königsklasse zu finden.
«Wir freuen uns, bekannt geben zu können, dass Jack zum Team von Prima Pramac Racing stößt und heißen ihn herzlich in der Yamaha MotoGP-Gruppe willkommen. Mit zehn Jahren Erfahrung in der MotoGP-Klasse bei drei verschiedenen Herstellern wird Jack eine wertvolle Bereicherung für Yamaha sein. Seine Schnelligkeit, sein Wissen, seine Arbeitsmoral und sein Teamgeist werden für unser Projekt von unschätzbarem Wert sein. Yamaha wird ihn in jeder Hinsicht unterstützen», sagte Yamaha-MotoGP-Chef Lin Jarvis.