Supercross: Nach Crash querschnittsgelähmt

Andrea Dovizioso: «Ducati-Fans müssen geduldig sein»

Von Günther Wiesinger
Andrea Dovizioso (4) wehrt sich gegen Aleix Espargaró (41)

Andrea Dovizioso (4) wehrt sich gegen Aleix Espargaró (41)

Als Neunter losgefahren, als Siebter angekommen – Ducati-Werkspilot Andrea Dovizioso schlug sich mit CR-Pilot Espargaró herum.

Mit Platz 7 blieb Ducati-Werkspilot Andrea Dovizioso beim GP von Deutschland weiter hinter seinen Erwartungen. «Dovi» brauste vom siebten Startplatz los, er rechnete mit einem mühsamen Rennen und sollte sich nicht getäuscht haben.

Für seinen Teamkollegen Nicky Hayden sah es nicht besser aus: Der Amerikaner stürzte im Warm-up und kam im Rennen über Platz 9 nicht hinaus.

Ziemlich peinlich: Dovizioso hatte alle Hände voll zu tun, um den Claiming-Rule-Piloten auf der rund 500.000 Euro teuren Aprilia mit dem 225 PS starken Superbike-Rennmotor abzuschütteln.

«Aus persönlicher Sicher muss ich sagen, ich bin mit diesem Tag recht zufrieden», meinte Dovizioso. «Das ganze Wochenende ist es mir schwer gefallen, eine Pace mit niedrigen 1:23er-Zeiten zu fahren. Deshalb bin ich froh, dass es mir im ganzen Rennen gelungen ist. Aber natürlich kann ich mit 30 Sekunden Rückstand nicht zufrieden sein. Dieser Abstand bestätigt nur unsere momentane Leistungsfähigkeit. Wir konnten heute nichts anderes erwarten. Bei Ducati wird emsig gearbeitet, aber wie gesagt, unser Motorrad unterscheidet sich nicht erheblich von dem, mit dem wir in die Saison gestartet sind. Also kann es gar nicht anders aussehen. Ich suche keine Ausreden, das ist einfach die Realität. Den Ducati-Fans kann ich nur sagen: Bleibt geduldig. Wir können diese Situation nicht mit einer simplen Set-up-Lösung ändern.»

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