MotoGP: VR46-Team ist nicht einverstanden

Ilmberger Carbonparts: Deutscher Sponsor für Bradl

Von Günther Wiesinger
Stefan Bradl mit Ilmberger-Vizepräsident Frank M. Gaw

Stefan Bradl mit Ilmberger-Vizepräsident Frank M. Gaw

Mit der bayerischen Firma Ilmberger Carbonparts hat Stefan Bradl einen neuen Sponsor gefunden. Er wird Botschafter für das Unternehmen von Julius Ilmberger.

LCR-Teambesitzer Lucio Cecchinello versucht seit zwei Jahren, namhafte deutsche Firmen für ein Sponsorship von Stefan Bradl in der MotoGP-Weltmeisterschaft zu begeistern.

Doch bisher ergaben sich keine vielversprechenden Deals, obwohl LCR und Bradl von Honda Deutschland tatkräftig unterstützt werden und auch Bridgestone Deutschland sowie Viessmann als persönliche Sponsoren von Bradl auftreten.

Dazu kommen Verträge mit dem österreichischen Energy-Drink-Hersteller Red Bull sowie der Schweizer Uhrenmarke Tissot.

Jetzt hat der MotoGP-WM-Siebte Stefan Bradl erstmals einen Vertrag mit Julius Ilmberger und dessen Unternehmen Ilmberger Carbonparts (ICP) abgeschlossen, das 1990 gegründet wurde. Ilmberger ist ein führender Hersteller von Carbonteilen für Motorräder und kommt aus Oberhaching bei München.

Auch für exklusive Autos (Ferrari, BMW, Mercedes, Porsche und so weiter) werden Karbonteile hergestellt.

«Ich werde einen Sponsoraufkleber von Ilmberger auf dem Lederkombi tragen», kündigte Stefan Bradl an.

«Es ist ein ganz besonderer Moment für mich und mein Unternehmen Ilmberger Carbonparts, dass es uns gelungen ist, ein exklusives Testimonial-Engagement mit MotoGP-Pilot Stefan Bradl abzuschließen», freut sich Firmenchef Julius Ilmberger. «Dieses Engagement in der Top-Klasse der Motorrad-Weltmeisterschaft ist  eine wunderbare Reflektion des bedachten Aufbaus unseres Unternehmens und spiegelt den so nachhaltigen Erfolg wider, den wir nun schon seit Jahren ausbauen konnten. Wir sind sehr stolz darauf.»

Ilmberger hat im Vorjahr auch einen Beitrag zur Weiterentwicklung der BMW HP4 in der IDM Superbike geleistet. Beim IDM-Finale von 11. bis 13. Oktober auf dem Eurospeedway Lausitz fuhr Stefan Nebel mit diesem Modell sogar aufs Podest.

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