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Maverick Viñales: Zwei Motorschäden beim Jerez-Test

Von Jordi Gutiérrez
Zwei Motorschäden seiner Suzuki GSX-RR musste Rookie Maverick Viñales am Dienstag in Jerez verschmerzen. Die Rundenzeiten werden von Suzuki unter Verschluss gehalten.

Obwohl die Drehzahl von 18.500/min auf 16.500/min reduziert wurde, hatte Suzuki, wie bereits beim Wildcard-Einsatz von Randy de Puniet in Valencia, zwei Motorschäden zu vermelden. Die Rundenzeiten von Aleix Espargaró und Maverick Viñales werden unter Verschluss gehalten.

Die zwei Motorschäden trafen Rookie Viñales. «Ich weiß nicht, was da los ist, aber das ist auch nicht mein Job. Am Ende gingen zwei Motoren drauf. Das Problem ist nicht die Elektronik, sondern die Motoren. Über die Zeiten kann ich derzeit nicht sprechen, aber wir liegen nah an der Spitze.»

Doch an der Spitze standen drei Superbike-Piloten: Lowes, Sykes und Haslam. Die Bestzeit lag bei 1:40,730 min. Zum Vergleich: Marc Márquez fuhr in Jerez eine Pole-Zeit von 1:38,120 min. An dieser Zeit muss sich Suzuki messen, nicht an jener der Superbike-Asse.

«Unser Ziel war es, die Elektronik zu verbessern. Wir haben uns sehr deutlich gesteigert. Ich fühle mich auf dem Bike nun sehr wohl, doch ich muss an mir selbst arbeiten. In der Moto2-Klasse fährt man einen anderen Stil und ich muss mich erst an die Reifen gewöhnen. Mit einer MotoGP-Maschine muss man bereits in der ersten Runde schnell sein, bevor der Reifen abbaut. Dazu hat man in der Moto2-Klasse vier oder fünf Runden Zeit. Doch ich fühle mich mit dem Bike und dem Team nun besser als in Valencia, obwohl ich nur 40 Runden fahren konnte», fasste der Spanier das Positive zusammen.

Jerez-Test, Zeiten Dienstag:

1. Alex Lowes (GB), Suzuki SBK, 1:40,730 min
2. Tom Sykes (GB), Kawasaki SBK, 1:40,853
3. Leon Haslam (GB), Aprilia SBK, 1:40,865
4. Alvaró Bautista (E), Aprilia MotoGP, 1:41,100
5. Jonathan Rea (GB), Kawasaki SBK, 1:41,127
6. Michel Fabrizio (I), Aprilia SBK, 1:41,384
7. Sylvain Guintoli (F), Honda SBK, 1:41,639
8. Marco Melandri (I), Aprilia MotoGP, 1:41,682
9. Matteo Baiocco (I), Ducati SBK, 1:42,0
10. Michael van der Mark (NL), Honda SBK, 1:42,651
11. Randy de Puniet (F), Suzuki SBK, 1:42,938
12. Leandro Mercado (RA), Ducati SBK, 1:43,0
13. Nico Terol (E), Ducati SBK, 1:43,4
14. Kenan Sofuoglu (TR), Kawasaki SSP, 1:43,730
15. Raffaele De Rosa (I), Ducati STK, 1:44,920
16. Luca Salvadori (I), Ducati STK, 1:45,985

Pole-Zeit von Marc Márquez 2014: 1:38,120 min

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