MotoGP: Das Reifendruck-Drama geht weiter

Valentino Rossi: «Meine Fahrer halten mich jung»

Von Sharleena Wirsing
Die Trennung von Jeremy Burgess, der Kampf gegen Márquez und mehrere Personalwechsel im VR46-Team – ein ereignisreiches Jahr für MotoGP-Star Valentino Rossi.

2014 entschied sich Valentino Rossi für einen radikalen Schritt und trennte sich von seinem langjährigen Crew-Chief Jeremy Burgess. Rossis Kritiker sahen darin ein weiteres Indiz für den Abstieg des MotoGP-Stars. Doch der 35-Jährige belehrte sie eines Besseren. Mit seinem neuen Crew-Chief Silvano Galbusera gewann er zwei Rennen, stand elf weitere Male auf dem Podest und wurde Vizeweltmeister.

Doch auch das VR46-Team sorgte 2014 nicht nur auf der Strecke für Aufsehen. Durch die Entlassung von Vittoriano Guareschi sorgte das Rossis Moto3-Team vor einiger Zeit für den ersten personellen Paukenschlag. Nun wurde auch Romano Fenatis Crew-Chief vor die Tür gesetzt.

Alessio «Uccio» Salucci und Carlo Alberto Tebaldi, zwei enge Vertraute von Rossi, ersetzten Guareschi vorläufig. Dann wurde Pablo Nieto sein Nachfolger. Kürzlich folgte der zweite Personalwechsel: Rossano Brazzi wird nicht länger Romano Fenatis Crew-Chief sein. Wer ihn ersetzen wird, ist noch unklar.

Wird es dir mit deiner eigenen Karriere und dem Moto3-Team manchmal zu viel? «Nein. Im Gegenteil. Meine Fahrer halten mich jung. Wir verbringen sehr viel Zeit zusammen und haben immer viel Spaß. Da wir zusammen trainieren, testen sie manchmal Sachen, bevor ich sie versuche. Wenn sie es aushalten...», scherzte der neunfache Weltmeister. «Ich denke, dass diese jungen Fahrer auch mir sehr gut tun.»

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